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Der Bergradfahrer "Susi" (oder auch "Forest Jump")

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"Susi"s Bericht `Bodensee-Regensburg` mit dem Rad

Nach dem wirklich vielversprechenden Ansatz der Fahrradtour von Regensburg nach Mülheim/Ruhr konnten der Frank und ich der Versuchung einer Art Neuauflage nicht widerstehen.

Mit dem Wissen um eine windrichtungsbeachtende Tourplanung (was wir bekanntermaßen im letzten Jahr nicht getan hatten), richteten wir die Hauptfahrrichtung zumindest grundsaetzlich nach Osten hin aus, was ja bei normalerweise 3-4 Tagen ostwindlastigen Tagen im Jahr eine hohe Sicherheit suggeriert. Nachdem der Ostwind vor der Tour schon 3 Wochen bließ, konnte ja eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Die Anreise gestaltete sich ob der Unter-einen-Hut-Bringung von Familie und Freizeit nicht so einfach, so dass ich bereits ab dem Donnerstag unterwegs war und der Frank am Samstag abend dazustieß.

1.-3. Tag05.04.2007Donnerstag-SamstagAnreise   
2. Tag08.04.2007OstersonntagFruthwilen-Unteruhldingen (einmal um den Bodensee)144,5km??Hm*08:50 Uhr-18:56 Uhr
3. Tag09.04.2007OstermontagUnteruhldingen-Mengen/Allgäu110km??Hm*09:10 Uhr-18:15 Uhr
4. Tag10.04.2007DienstagMengen/Allgäu - Dillingen158,5km??Hm*08:35 Uhr-19:00 Uhr
5. Tag11.04.2007MittwochPause in Dillingen17,5km??Hm*11:00 Uhr-17:00 Uhr
6. Tag12.04.2007DonnerstagDillingen-Neuburg/Donau76,5km??Hm*09:45 Uhr-16:00 Uhr
7. Tag13.04.2007FreitagNeuburg/Donau-Regensburg122,5km??Hm*08:13 Uhr-17:55 Uhr
Summe  Summe mit Pausentag630,5km 53h 33min
(Schnitt 11,7kmh)
Summe ohne Pausentag612km 47h 33min
(Schnitt 12,9kmh)

*) Die Höhenmeter konnten nicht gemessen werden, weil einer der Mifahrer seinen Höhenmesser vergaß:)

Fazit

In Summe war es eine wunderschöne Tour mit 630,5km in 5 Fahrtagen. 126,1 km durchschnittlich pro Tag ist nicht schlecht für den der den Höhenmesser vergessen hat und seinem Tour Kumpel "dem vom Auto gelenkten". Es war trotz wesentlich mehr Steigungen (konnten nicht genau ermittelt werden, da ...) und einem unangenehmen untypischen Ost!!!!Wind eine tolle Tour. Das Wetter war einfach super und wir konnten alles besser abschätzen. Am Enden konnte der der den Höhenmesser vergessen hat sogar wieder Gülle riechen! Eine tolle Woche mit Wiederholungsgefahr.

Für alle die gern Rad fahren oder Wandern, die Donau von der Mündung bis nach Scheer ist eine Augenweide!

PS: Bis zum Redaktionsschluss wurde der Höhenmesser noch nicht gefunden. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

PS II: Der Höhenmesser war wie bei der Geschichte von Hase und Igel tatsächlich schon vor uns in Regensburg. Er hatte sich furchtsam in einer Hosentasche versteckt, die zu einer Hose gehörte, die sich im letzten Augenblick vor der Tour dann doch gegen ein Mitfahren entschieden hatte. Sein beherztes "ich bin schon da" hat er inzwischen auf verschiedenen nachfolgenden Touren, auf denen er zur Strafe Höhen messen musste, bereut.