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Der Bergradfahrer "Susi" (oder auch "Forest Jump")

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"Susi"s Bericht Regensburg-Mülheim mit dem Rad

Der Ursprung des ganzen Übels lag in einem festen Vorsatz. Frank und Ralf studierten zur gleichen Zeit nur rund 40km voneinander entfernt die volle Schönheit des Lebens. Felsenfest war der Vorsatz, zumindest einmal die dazwischen liegende Strecke mit dem Fahrrad zu überbrücken. So einfach wollten wir uns das aber scheinbar nicht machen.

So nach und nach zog jeder von uns ein kleines Stückchen weiter in die eine oder die andere Richtung. Mit jedem Umzug aber war klar, dass die zwischen den Wirkungsorten liegende Strecke immer größer wurde. Der momentane Gipfelpunkt war dann mit der Achse Regensburg-Mülheim erreicht, welcher aber (wie jeder Ingenieur zu berichten weiss) nicht automatisch das Ende des Entfernungszuwachses bedeuten muss.

So begab es sich also, dass der Frank eines Tages unerwarteterweise aber willkommen zu Ralfs Purzeltag vor der Tür stand. Im Gepäck ein Mitbringsel und die uralte Drohung, die Tour nun endlich wahr zu machen. Uns fielen sofort jede Menge Dinge ein, die ein solches Vorhaben einfach unmöglich machen würden. Aber zuletzt blieb die Willenserklärung erstarkt zurück.

Silvester 2005 war dann die Zeit des Kartenwälzens und der angestrengten Suche nach Ausreden. Die erste intuitive Festlegung des Ablaufes und der Ruhepunkte des Vorhabens waren relativ schnell abgesteckt und die Aufgabe verteilt. Innerhalb weniger Wochen war der Ablauf geplant und alle Quartiere gebucht. Unsere Ehegöttinnen und die ganze Kinderblase sollte eigentlich Teil des Vorhabens sein und auch einen Teil der Transport- und Versorgungsprobleme lösen. Nur der Max, welcher der älteste der ganzen Kindermeute ist, wollte aktiv mitfahren.

Karfreitag war der letzte Tag vor dem Start und dieser wurde intensiv zum Anschauen der Fahrräder genutzt. Ist ja klar, war ja auch der "Car frei Tag". Nach der passenden Unterhaltung zum Tag (Das Leben des Brian) begann ein heftiger Abschnitt des Lebens.