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Es ist Dult und die jungen Buschen mit den Lederhosen verstopfen nicht nur den "Eisernen Steg" in Regensburg, sondern am Abend wohl auch die feschen Madln in den Dirndln .. aber das gehört hier nicht in diesen Bericht! Aber diese Kerle sind Schuld, dass die Überquerung der Brücke so lange dauerte, bis klar war, dass ich das Letzte war, das an der Brücke anradeln würde und ich hatte das Gefühl, dass die alle dachten "Mööönsch, die Opas dürfen heute mal raus!", als die uns sahen .. ich glaube, dass wir - wäre wir auf die Dult gegangen wären - das Durchschnittsalter sofort um einige Jahre angehoben hätten. Wir sahen wohl auch nicht so fesch aus und das sollte sich am Abend auch nicht mehr ändern.
Schon an der Brücke jaulte 's φ "nicht so schnell!" und hielt sich schön am Ende der Gruppe, flog dann aber wie gewohnt voran wie wie ein junges Reh.. als wär er so leicht wie früher. Am Grillplatz packten alle die Regenschutzsachen ein und nur Susi azyklisch aus. Der Dreck auf der restlichen Tour, der sich an der Rucksackhülle sammelte, zeigte, dass es dann doch eine gute Idee gewesen sein könnte. Wir wichen den heraufziehenden Regenwolken über den Regen nach Osten aus und so erwischten uns nur selten ein paar Spritzer von oben, die aber keinesfalls ausreichten, die Dreckspritzer von unten adäquat zu beseitigen. Bis Regendorf war dem φ nichts anzumerken und die Ermahnungen "Ey φ, langsam, Du bist keine 20 mehr!" bezog er wohl eher auf die Margit als auf sein Voranpreschen. Doch auf der anderen Regenseite machte sich am Berg nicht nur ein kalter Schauer, sondern auch die "Lappersdorfer Killerplauze" bemerkbar. Ob 's φ diesen genialen Trail zurück ins Tal noch so genossen hat, wie es dem Weg angemessen erscheint, wagen wir alle zu bezweifeln, denn am Ende war er ziemlich durch und sogar Susi war froh, dass 's φ mal erleben konnte, wie es mal andersherum ist :)
Der Markus muss sich irgendwann klammheimlich abverschiedet haben, denn er war noch kurz vorher da und im "Auer" nicht mehr aufzufinden. Ob die von Neudorf bis ins "Auer" - inkl. des Abstechers über den Zeitlarner Berg - erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit von 28km/h ihren Anteil daran hatte, ist ohne eine Aussage seinerseits nicht mehr zu klären. Da er traditionell nicht mit auf ein Bier kommt (das war wohl beim RSC nicht so), nahmen wir ihm das nicht übel - und er uns hoffentlich auch nicht *grins*.
Das "Auer" päppelte 's φ φ-leicht wieder einigermaßen auf, doch auf der Heimreise sagte 's φ "Ich fühl mich nicht 'alle', nicht 'standby' sondern einfach 'aus'!" .. eieiei! Für die Benutzung der mechanischen Aufstiegshilfe hinauf auf die höllischen Äcker kriegt 's φ ausnahmsweise mal keinen Keksabzug!
Das Höhenprofil von Susi
| Fahrstrecke | 36 km |
| gesamte Höhe | 391 Hm |
| Fahrzeit | 2h 25m |
| Schnittgeschwindigkeit | 14,8 km/h |
| maximale Geschwindigkeit | 79,2 km/h |