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Kaum ist eine Woche rum, komme ich auch schon zum Tourbericht schreiben. Susi hat schon 82+ Buildl online gestellt und arbeitet in der 2. Schicht als Videoschneider. Schuld daran war er selbst, der Reporter, moderne Kameras und traumhaftes Wetter. Das war nicht von Anfang an so, der Nebel war hartnäckig und die Stimmung durch Hans' feste Pedale abgekühlt. Den Trick, wie er das Lager am Anfang vom Anstieg ohne 10er Steckschlüssel fest bekam, hat er bis heute nicht verraten. Die 400hm zum Menauer, der als Snowmobilgarage eine sichere Bank für 10er Steckschlüssel sein sollte, schaffte Hans schiebend nur unmerklich langsamer als die schnaufenden fahrenden Bergradfahrer. Kurz vor Mittag erreichten wir vor dem großen Ansturm der Blechlawine die Sonnenterrasse und schon 7 Kaffee, 2 Weizen und einen 10er Schlüssel später ging es weiter Richtung Gipfel.
Auf dem Weg dahin verloren wir nochmal einige Höhenmeter, tauchten ein letztes Mal in den Nebel ein um dann nach grenzwertigen Anstiegen der Laktatschäumerklasse auf dem überfüllten Hirschenstein anzukommen. Nach den Pflichtturmfotos versuchten der Reporter, Josh und Bak einen Liegeplatz in der Sonne zu bekommen. Die anderen Bergradfahrer wollten schon wieder aufbrechen, konnten sich dann aber doch beruhigen und auf einem der letzten freien Felsen niederlassen. Ulli erkannte im Gewimmel Christine und Ralf, die wir dann "völlig überraschend" beim Menauer wiedertrafen. Die Abfahrt vom Gipfel war ursprünglich über St. Engelmar und Pröller geplant, die Sonne stand aber schon recht tief, daher der direkte Weg am traumhaften Mühlgraben lang mit Romantikfaktor gegen unendlich. Nur Andy fand es nicht immer so lustig, was nach Kettenriß und Supermannsprung über den Lenker (videoreif und deswegen dort auch nachzusehen!) nachvollziehbar war. Aber auch die schönste Abfahrt endet irgendwann, in diesem Fall am Weg Nr. 9 mit gespürter 100% Steigung zurück zum Menauer.
Gut, daß wir mit den Bergfahrrädern unterwegs waren, Parkplätze für Autos waren nicht mehr zu finden. Wieder einige Kaffee, Biere, Apfelkuchen und Wildschweinbraten später fielen wir 400hm nach Bernried grenzwertig schnell runter, überholten ein mobiles Sägewerk, wunderten uns, was wir geschafft hatten hochzufahren und alle kamen mit einem breiten Grinsen bei den Shuttels vom Lackierer und Susi an.
Fahrstrecke | 33 km |
reine Fahrzeit | 2:45 h |
Durchschnittsgeschwindigkeit | 11,7 km/h |
Vmax | 42 km/h |
gesamte Höhe | 1081 Hm |
durchschnittliche Steigung | 9 % |
maximale Steigung | 23 % |
Das Höhenprofil ...
... und der Link auf die Fahrkarte!