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Nach opulentem Frühstück, sogar mit Nutella und frisch gewaschenen Radkleidung durch unsere Herbergsmutter Emmy. Bekommen wir noch einen Shuttel Tipp von Emmy. Dieser Tipp würde uns den ersten Teilabschnitt von 1000 HM durch einen Lift Transport entgehen lassen. Dies wird natürlich von allen Bergradfahrern erst einmal abgelehnt. Da aber bei der Abzweigung zur Liftanlage und der Aussicht auf die heutige Königsetappe ein Gepäcktransport verlockend ist, wird dieser auch unterschiedlich wahrgenommen.
Wie mit Flügeln fliegen wir ohne Rucksack die ersten Höhenmeter mit bis zu 28% Steigung hinauf. Kommentiert wird dies von einem übergewichtigen Bergwanderer mit den Worten: Wir kommen hier kaum runter und ihr fahrt hier rauf, unglaublich! Durch Empfehlung von Emmy kehren wir auf einer weiter oben gelegenen schönen Alm Hütte am Tarscher Pass mit verlockendem Essens Angebot ein. Leider außer Kostproben wieder mit kärglichem Mahl, der vier heiligen drei Könige.
Der Tarscher Pass wird dann wieder platt gewandert. Nach der Wandereinheit wird jetzt mit Druck auf dem Pedal und unseren Free Rider Genen bis nach St. Gertraud durch geprügelt. Da unsere Free Rider Gene doch von unserer MB Tempo Grundeinstellung verdrängt wird, geben wir weiteren Transalpern keine Chance unserem Tempo zu folgen.
Die übliche Bergradfahrer Pause in einem Gasthof im Tal Dorf zwischen staunenden Touristen, wird so kurz wie möglich mit Nahrungsaufnahme/Entsorgung ausgefüllt.
Das Rabijoch wird bis zur Haselberger Hütte mit fahren, schieben, schieben, schieben mit bis zu 30% Steigung, Fernblicken und Power Riegel / Müslriegel / Koffein / Quwellwasser / sonstigen erlaubten Mitteln erreicht.
Hier zeigt sich die Berghütte mit Königs und Alpen Panorama als würdiger Abschluss dieser vier heiligen drei Könige 3000er Etappe.
Zu beachten ist bei einer Transalp auch die gedachte Erholungsphase bei Abfahren nach steilen Anstiegen. Hierbei kann die Achtsamkeit nicht groß genug sein. Durch hohes Tempo und dadurch konzentriert Abfahrt bleibt die Erholung allerdings sehr gering. Der Tag endet mit Gymnastik,Abendmenü, verschiedenen Getränken und Freeride / Transalp Erzählungen.