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Die Idee, aus dem Stubaital über die Regensburger Hütte zum Kreuzeck zu steigen, abends wieder in die Hütte einzufallen und am nächsten Tag, da Gert wenig Zeit hatte, nach einer kleinen Runde abzusteigen, mussten wir leider schon am Einstieg im Tal aufgeben, denn die Regensburger Hütte hatte dieses Jahr schon wegen Renovierung früher geschlossen .. ein Glück, dass da ein Schild am Parkplatz angeklebt war! Da wir noch nicht uter die Selbstversorger gegangen waren, entschlossen wir uns spontan, wie schon vor zwei Jahren die Pension "Kristall" heimzusuchen und von dort via Fulpmes und die Schlickeralm zum Kreuzjoch aufzusteigen. Ein echtes Kreuz!
Was für ein Kontrast zu gestern. Sanfte Anstiege, grüne Wälder, plätschende Bäche .. aber auch wenige Menschen (zumindest dort, wo man nicht mit dem Auto oder einer Bahn hinkommt;). Kurz vor der Schlickeralm holte uns die Realität wieder auf den Boden, denn der Bereich ist sehr großzügig für den Skibetrieb vorbereitet und so geht man die letzten 10 Minuten bis zur Hütte über eine Art Wanderwegsautobahn (und das ist nicht nur ein einfacher Fahrweg!).
Auf der Schlickeralm gab es noch eine Leckerei und dann warfen wir noch einen sehnsüchtigen Blick auf die Ochsenwand, die einen weiteren schönen Klettersteig bereithält (wir hatten alles dabei, aber einfach nicht genug Zeit). Dann ging es hoch über einen schön angelegten Naturlehrpfad zum Kreuzjoch, wo wir uns zum Sprunge spannten und dann doch entspannten .. und mit einer der letzten Seilbahnen hinunterschwebten, gerade noch früh genug, um den Fängen der Wirtin zu entgehen und den geruhsam Abend in Neustift mit einen leckeren Burger (der Wirt selber sagte "nehmt keine Suppe dazu, sonst schafft ihr den Burger nicht!") und verschieden Biere mit einem abschließenden Guiness zu beenden.