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Man lernt nie aus: Auch Frauen können schnarchen. Das Blech auf dem Dach scheppert im eisigen Sturmwind. Mitten in der Nacht leuchtet Ralfs Stirnlampe ohne erkennbaren Grund. Die Ohrstöpsel tun wahre Wunder!
Aufstehen ist um 7:00 Uhr. Ein erster Schreck beim Blick nach draußen: "alles weiss! .. Aber Fehlalarm, der Kalk leuchtet in der Sonne (!). Der Pass, durch den wir müssen, droht schwarz. Der Aufbruch ist gegen 08:15 Uhr. Am Pass stehen fette Nebelwolken, aber es ist kein Regen erkennbar. Der Abstieg über ein längeres Schneefeld und der weitere Genussabstieg über das "Refugio Brentei" führen uns (nicht über die fette gezeichnete, kürzere Route, sondern über die Gestrichelte, die zwar noch einiges an Höhenmetern bringt, aber sehr schön durch das Tal führt) zum "Refugio Casinei" (das ist schon sehr zivilisiert und für feste Turnschuhe erreichbar) und (nach Passage des Wasserfalls "Cascade Alte", der als Bergpfad ausgewiesen, aber touristisch voll erschlossen und besucht ist) zur Hütte Vallensinella im Tal und die Zivilisation hat uns wieder (au weia, was für ein Kontrast!). Nach weiteren guten 40 Minuten (der Bus an der Hütte lassen wir einfach stehen) sind wir über den Steig wieder in Madonna angekommen.
Wir geben das Seil ab, quatschen bei einem Espresso noch einen Augenblick mit dem Wirt und sorgen uns dann um die Autozusammenführung. Wir fahren nach Torbole und Gert wird im Tunnel überholt (Wahnsinnige). Wir finden ein einfaches Quartier, Baden im Gardasee und genießen Italien pur. Einer der vielen schönen Aus- und Anblicke war auf dem Aussichtspunkt (unsere Beine meinten allerdings: "spinnt ihr??"), wo auch das Abschlußbild an der Kapelle entstand. Nach einem Lecker Abendbrot (wieder mal ein Carpacchio;) und einem schönen Gespräch mit einem NL/D und IR Pärchen (Powerfrau und Sportsman) im Gewitter gab es ein paar Bierchen beim Bier und der Abend endete in der Windsbar bei Drinks und Musik.