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`1. Tag - evanto Wandertage 2013 - im Zeichen der Zirbe - Ankunft, Kaserne Oberfeld und Zirben`

Ok, die Anreise war etwas verspätet, denn die Autobahn A3 war wegen Hitze und "Blow Up" auf langen Strecken auf 80 km/h begrenzt, so dass wir auf der B20 wohl schneller vorangekommen wären, aber egal, der Weg ist heute das Ziel oder so... Dann ging's eine lange Strecke über die Landstraße durch teils wunderschöne Landschaften, bis wir an Hallstadt vorbei fuhren und an der Talstation der Dachstein-Seilbahn die automobile Fortbewegung für die nächsten Tage beenden konnten :) Wären wir viel früher dort gewesen, hätte ich mir gleich mal die Seewand (ui, die Martinswand des Salzkammerguts!) gegönnt, aber die Wand läuft mir ja nicht weg :) Sven und Emöke waren ein wenig länger unterwegs, obwohl sie auf der Autobahn schneller waren, weil da wohl noch ein unwiderstehliches Restaurant am Wege rumlungerte, was wir allerdings nutzten, uns erst einmal von den vor uns bevorstehenden Strapazen auszuruhen.

Beim Hochschweben waren wir mit Gleitschirmfliegern unterwegs - alles Wahnsinnige! Tom und Bernd waren - bergerfahren bis in die Haarspitzen - mit Badelatschen unterwegs. Kurz vor der hässlichen Fahrstraße zur schönen Gjaidalm wechselnten die beiden dann doch auf Turnschuh um *augenroll* :) Die Alm selber ist im Winter mit Ski und Bord wahrscheinlich schön zu erreichen und ist man erst einmal dort, ist's echt idyllisch. Nach dem Einchecken und dem eigenen Ankommen gingen wir einen kleinen Rundwanderweg bis zur Kaserne Oberfeld. Es gibt die ersten schönen Blicke und eine beginnende Ruhe macht sich breit. So soll das ja auch sein. Auf Rückweg haben wir den richtigen Einsteig zum Wanderweg zur Alm zurück beinahe verpasst. Tom und Bernd schlagen sich wacker in ihren Turnschuhen. Zum Abendessen waren alle pünktlich 18:00 Uhr da und es gab ein lecker tibetanisches Essen. Ralf suchte erst einmal die Hängematte mit dem unglaublichen Ausblick auf und nach dem abendliches Heißduschen gab's ein Absacken :) Die Kuhglocken glockten und es gab einen tollen Sonnenuntergang mit Wolken.

In Bezug auf den Aufstehtermin gabes ein wildes Feilschen um um jede halbe Stunde. Es gab am Ende Bier für alle und auch einen Zirbenschnaps bis 22 Uhr (außer für Ralf, der bis 1 Uhr unsinnigerweise und wider besseren Wissens durchhielt, mit einem Linzer Professor Sternbilder deutete und die Rechnung am nächsten Tag prompt auf den Tisch bekam:)