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Das Jahr 2012 soll ja nun das letzte uns zur Verfügung stehende Jahr sein, bevor nach den Prophezeihungen der Maja alles zu Ende sein soll. Eine gute Gelegenheit also, noch schnell eine Fahrt mit dem Rad zu unternehmen, denn nach dem Ende könnte es naturgemäß schwieriger werden. Nachdem der Frank den Schwerpunkt seiner ostasiatischen Tätigkeitsfelder wieder mehr nach Deutschland und jenen seines Revuekörpers - nach eigener Aussage - bedenklich weit nach unten verlagert hatte, schien auch zeitgleich ein Schritt in Richtung Askese notwendig zu werden, die auch mir hervorragend zu Gesicht gestanden hätte! Wenn da nur nicht immer diese Verführungen am Wegesrand stehen würden! Also jene in Form von Wirtshäusern, Braukellern, Biergärten, Tennis-Sportvereinsheimen und und und... Für den durchtrainierten Untrainierten und den, der den Höhenmesser auch dieses Jahr nicht vergaß, sind solche Verlockungen allerdings nur schmückendes Beiwerk, ja, gar ein notwendiges Übel - notwendig, um wie die Krone auf dem Weißbier oder der süße Senf auf der Weißwurst den Radwegen unter unseren Füßen ein in sich stimmiges und alles verbindendes Element zu kredenzen .. Okok, ich hör ja schon wieder auf! Wir legten Würzburg als einigermaßen in der Mitte liegenden Startpunkt fest und der panischen Panik des Untrainierten vor den Hügeln der Alpen ist es zu verdanken, dass sich in Füssen der Weg in Form eines Angelhaken sicherheitshalber mal nach wieder oben zu krümmen begann um dann - unter weitgehender Umgehung der alpinen Höhenmeter - in Ulm zu einem fulminaten Höhepunkt aufzulaufen. So konnten wir eben alles für 2012 an den Haken hängen, einen solchen schlagen (auch wenn ihm das vielleicht wehtun würde) und für 2012 denselben auch dranmachen! Nun können die Maja kommen!
Wir haben erneut feststellen dürfen, dass wir in einem unglaublich schönen Land leben, mit schönen Frauen (das wagen wir uns zu beurteilen - vielleicht auch mit schönen Männern, doch das wagen wir uns *nicht* zu beurteilen), schönen Landschaften, schönen Bergen, Tälern, Ebenen, Höhen und so weiter (das können wir ganz sicher beurteilen!) .. und ganz schön viel Anstrengung - und dass alles überall voller Lebenslust ist, dass sich die Menschen meist genau da wohl fühlen, wo sie leben und das ist gut so :)
Details lassen sich dem folgenden Fahrplan entnehmen:
Tag | Datum | von - nach | Tages-km | Tageshöhe | Tour-km | Tourhöhe |
---|---|---|---|---|---|---|
1. Tag | 23.09.2012 | Würzburg-Lauda | 48 km | 404 Höhenmeter | 48 km | 404 Höhenmeter |
2. Tag | 24.09.2012 | Lauda-Dinkelsbühl | 118 km | 900 Höhenmeter | 166 km | 1304 Höhenmeter |
3. Tag | 25.09.2012 | Dinkelsbühl-Gersthofen | 140 km | 656 Höhenmeter | 306 km | 1960 Höhenmeter |
4. Tag | 26.09.2012 | Gersthofen-Füssen | 130 km | 817 Höhenmeter | 436 km | 2777 Höhenmeter |
5. Tag | 27.09.2012 | Füssen-Kempten | 91 km | 692 Höhenmeter | 527 km | 3469 Höhenmeter |
6. Tag | 28.09.2012 | Kempten-Ulm | 103 km | 356 Höhenmeter | 630 km | 3825 Höhenmeter |
630 km | 3825 Höhenmeter |
Mann, hätt ich den Frank doch rechtzeitig mit auf die Bergradfahrerseite als Mitglied gesetzt, denn dann wäre 166 Kekse angelaufen! Tja, Pech gehabt!
Fazit: Alles Käse mit der Askese! Wer das Eine will, muss dass Andere mögen und Kraft ist nichts ohne Kontrolle! Da nichts besser als Arbeit ist, mache ich jetzt lieber mal nichts!
PS: Hier die Ergebnisse der geheimen und nutzlosen Messung:
vorher | nachher | |
Unterschenkel | 35cm | 37cm |
Oberschenkel | 53cm | 55cm |
Waage | n.n. | 1,3 Kg weniger ;) |
Ach ja, wem das Lesen hier Spaß gemacht hat, dem seien die Berichte unsere anderen Weitradfahrer-Touren (und latürnich gerne auch alle anderen Berichte auf dieser unserer Bergradfahrerseite) empfohlen: