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Ja da war Thurbo-Skiexpress auch 2012 wie schon 2009, 2010 und 2011 wieder unterwegs! Auch in diesem Jahr durfte ich mitfahren und es war wie immer ein großartiges Ereignis. Ich glaube, dass besonders die absolute stressfreie Abreise aus einem Skigebiet völlig unterschätzt wird! Aber der Reihe nach!
Nach verschiedenen Vorbereitungen und spontanen Zicken unseres nun doch schon in die Jahre gekommenen "Christophs" war die Abreise nicht mehr aufzuhalten. Es ging staufrei und absolut problemlos bis nach Meersburg und damit fing das Wochenende seinen tollen Verlauf an. Das Auto war mit den Geräuschen von 3 Schnatterweibsen mit der verlorenen Hose zum Schweizer Rap1 prall gefüllt .. und natürlich nicht zu vergessen: *putze* *putze* *putze*! Gelegentlich mussten wir für Maria eine House-Erholungs-Pause einwerfen .. *gnn* *ts* *gnn* *ts* *gnn* *ts*.. Die Fähre zu entern war für das Jungvolk eine Kleinigkeit und so rückte nicht nur Konstanz langsam aber konstant näher (nein, das Pflicht-Blaubeer-Muffin haben wir nicht vergessen!), sondern auch das Brauhaus "Johann Albrecht" in der selben Stadt (das gleichnamige Brauhaus aus der gleichen Kette gibt es in Regensburg leider nicht mehr), wo ich die Plage sofort aussetzte, denn den Weg in die Kneipe finden die schon ganz allein .. au Mann, kommt da vielleicht doch der Vater durch? Ich war bei dem "Hallo!" dort nicht dabei, aber ich glaube, dass der Cheffe, der wo im Ländle schafft und der Onkel Wadi (oder auch Janwa DeWitz oder der Kleene oder einfach nur Janni) janz besonders die jungen Weibsen eenen richtich juten Empfang spendiert ham, wa? Aber ich war nicht dabei, denn ich musste das Ross erst in den Stall fahren und wurde auf dem Rückweg - den Blick bereits stur auf das Brauhaus fixiert - 100m vorher von einer jungen Frau aus einem vorbeifahrenden Auto angerufen "Hä!" .. Ui, die Jana! Und die Keule stand mit einer seiner Plagen (Grüzi Tina!) auch vor der Trinkhalle und so gingen wir gemeinsam hinein und wurden mit einem hervorragenden Kupfer aus dem Pitcher und mit verschiedenen gelungenen Kreationen der hauseigenen Küche und einigem Geplapper überrascht.
Der Abend drohte aber irgendwann mit dem Morgen, der uns einen frühen Zug bescheren sollte und so gingen wir nicht allzuspät in Bett, wohl wissend, dass grade so keine 4 mehr am Wecker stehen würde, wenn er im hohen Bogen aus dem Fenster fliegen würde. So ein Morgen verläuft besonders um diese Zeit eben doch etwas wortkarg, doch spätestens als am Parkplatz die verschiedenen üblen und berüchtigten Gesellen und Gesellinnen zusammenkamen, war es damit vorbei und der Zug rollte pünktlich 07:40 aus dem Kreuzlinger Bahnhof. Eine schöne und entspannte Fahrt am Bodensee (was ist das denn für eine merkwürdige Seite?) entlang und den Alpenrhein hoch bis nach Unterterzen, wo wir - bereits in voller Schneemontour - aus dem Zug ausgespuckt wurden. Dass meine Keule sein Board wieder mal versehentlich am falschen Ende des Zuges abgestellt hatte und sich nicht mehr erinnerte, an welcher der beiden Enden er zuerst schauen musste und deswegen natürlich am bösen Ende zuerst Ausschau hielt, konnten die restlichen Berliner Herzbuben ja gar nicht verstehen :) Aber dann ging's "Hoooooooch" (nettes Video), runter, hoch, runter, schauen, lachen, hoch, runter, "Planänderung!", Mittagessen am Chruez, hoch, runter, "Planänderung!" und so weiter bis zum "ruuuuuuunter" (noch ein nettes Video) .. das Wetter war kaiserlich, mit strahlend blauem Himmel und stiebendem Pulverschnee .. und alles hat geklappt! Die Zwerge waren pünktlich unten, der Zug war es auch und so stand der abendlichen und moderaten Vernichtung verschiedener kleiner Biere wie Tannenzäpfle (Import aus den fernen deutschen Landen) und dem Thurbobräu aus heimischer Produktion sowie einem warmen Buffet im Zug im Licht der untergehenden Sonne nichts mehr im Weg!
Pünktlich zurück und perfekt organisiert! Hier ein fettes *Dankeschön* an die Organisatoren, Finanzierer und die teils im Stillen und teils weniger im Stillen werkelnden Menschen, ohne die das ganze Projekt wohl nicht realisierbar wäre!
Am Abend grinsten alle so still vor sich hin und waren alle doch irgendwie leicht ermüdet. So ging es gegen Mitternacht in die Falle. Kayo (ein Australian Shepherd) und die Katzen verursachten verschiedene Türschließorgien, doch das Ganze war einfach zu handhaben. Besonders der quirlige Staubwedel Kayo eroberte alle Herzen in einem kurzen Augenblick. Diesmal war die Nacht nicht so kurz, doch der im hohen Bogen aus dem Fenster fliegende Wecker versuchte hektisch, noch entwarnend auf die 9 zu zeigen, doch der bereits einsetzende ballistische Flug wird im Wesentlichen durch die nicht vorhandene Steuerung gekennzeichnet. Nach einem ausgiebigen Frühstück, dem sogar der Maxi zusprach, wurden die VN-15 (das Bild stimmt nicht ganz;) und der Eicher Königstiger ausgefahren .. noch so ein riesiger Spaß! Aber dann war die Zeit gekommen und nach der Verabschiedung von Jana, Kayo, Deko und all den Anderen (ja, auch von meiner Keule) ging es über die Autobahn nach Sargans zum Schlitteln im Pizol! Wer das noch nicht gemacht hat und denkt, dass "Schlitteln" langweilig ist, dem sei ein Blick auf den Mitschnitt einer Rodelfahrt (nicht von uns, aber durchaus vergleichbar) angeraten! Nach 5 obergeilen Abfahrten, viel Gelächter und einigen "AUA!" (da wurde doch schon wieder mal der Helm-ist-wichtig Nachweis erbracht) schwebten wir wieder am Seil hinunter und über die Autobahn in den Stau am Pfändertunnel. Aber auch der war bald Geschichte (Hurra, die zweite Röhre ist bald da!) und wir gingen noch amerikanisch Essen, bevor wir nach einer musikalisch begleiteten Fahrt durch den Nieselregen erst den Maxi und dann die Maria in die erfreuten Hände der wartenden Familien zurückgaben.
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Fazit: Ein traumhaftes, sportliches und anstrengendes Wochenende!
PS: .. und alle haben Muskelkater .. auch vom Dauergrinsen im Gesicht!
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ich .. habe meine Hose verloren und ich find sie einfach nicht mehr vielleicht.. kauf ich mir eine.. neue, aber ich bin mir noch nicht sicher ob ich die rote gelbe blaue grüne lila nehmen soll. deshalb.. rufe ich meine Freundin an und frag sie welche Hose ich kaufen soll ob ich die rote gelbe blaue grüne lila Hose nehmen soll und ich frag sie ob ich den roten gelben blauen grünen lila Gürtel nehmen soll oder den mit Schnalle und sie sagt mir, ich soll den roten gelben blauen grünen lila Gürtel nehmen aber ja nicht den mit der Schnalle |