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Bericht "`vom Herzogstand zum Heimgarten` vom 26.07.2008"

Da der Ralf am Tag davor am Starnberger See bei einer schönen Feier war, bot es sich an, den nächsten Tag in den Alpen zu verbringen. Da nun doch nicht so viel Zeit zur Verfügung stand, haben wir uns zu einer Tour vom Herzogstand über den Heimgarten zum Walchensee entschieden.

Der Aufstieg mit der Gondel war nicht schwierig und die ersten Meter auf der 3 spurig ausgebauten Wanderautobahn zur Hütte und auch hinauf zum Herzogstand stellten keine Ansprüche an Mensch und Material. Der Grat zum Heimgarten ist für einigermaßen trittsichere Wanderer gut zu machen und wir genossen den dennoch breit ausgebauten Weg samt vollständiger Sicherungen. Auf halben Wege verzettelten wir uns an einem Zwischengipfel und rutschten einen ungeplanten Stieg zum Hauptweg runter.

Es waren für den spätenm Nachmittag schon Gewitter angesagt, aber der Himmel verhieß keine Probleme für die nächsten zwei Stunden. Auf einmal fing es aus der sich spontan bildenden Nebelwolke an zu tröpfeln, der Regen ging in einen starken Regen über und wenig später fielen kleine Hagelkörner. Das verhieß nichts Gutes und obwohl der Weg zum Heimgarten nur noch kurz war und dort hinter dem Gipfel eine Schutzhütte lockte, entschieden wir uns wegen der volllaufenden Schuhe zur Umkehr, da wir dien800 Höhenmeter mit nassen Schuhen nicht mehr absteigen wollten. Der Donner und die Blitze des nun über uns stehenden Gewitters (stahlseilgesicherter, exponierter Grat und Gewitter und mit Frau samt 3 Kindern obenauf .. es gibt nur wenige Sachen, die echt schöner sind!). Die Zeit von "Sonniges Wetter mit Wolken" zu "Gewitter mit Blitz und Donner" lag etwa bei 10-15 Minuten!

Der Rückweg verging im Flug und die Seilbahn brachte uns (nach 30 Minuten Wartezeit, weil andere Wanderer auch diese Idee hatten) nach unten, wo uns trockene Sachen und das für oben gedachte Picknick erfreuten. ach ein paar Minuten Walcheseestrand mit Windsurferbeobachtung ging es wieder heim ins Heim.