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Bericht Nachwuchsförderung

Abflug war gegen 13:30 Uhr, nachdem wir eine gute Stunde mit allerlei Vorbereitungen herumgebracht hatten. Der Kevin stellte das Rad und es musste nur der Sattel ein wenig niedriger gestellt werden und die Bremsanlage wurde in einen fahr- oder besser bremstüchtigen Zustand versetzt.

Einmal quer durch Kareth und hinauf auf die Winzerer Höhen stellte noch kein Problem dar. Auch die Querung durch die Rapsfelder nach Tremmelhausen nahmen wir gelassen und vergaßen dabei nicht, dem Watzlik die Ehre zu erweisen. Die erste Prüfung war der Biergarten, den wir nur deshalb umfahren konnten, weil mich der Nachwuchs dran vorbeischleppte.

Dann ging es am Funkmast vorbei durch Harreshof nach Hainsacker, wo nun die zivilierte Welt verlassen wurde. Der nächste kurze Stop war an der Bismark-Säule und ab dort ging es im flotten Galopp hinunter nach Regendorf, nicht ohne die obligatorische Verfahrensfrage zu stellen.

Unten in Regendorf kam es zur Entscheidung "pro Amselsteig", der sofort angefahren wurde. Nach einem kurzen Motivationspäuschen mit Energieriegel und Wasser nahmen wir den Stieg in Angriff, nicht ohne meine Bedenken vorher ganz zustreut zu haben. Ich dachte eigentlich, den Nachwuchsfahrer mit dem Anstieg mehr zu demotivieren als zu fordern. Weit gefehlt, die Lena war vor mir oben und schaffte den Anstieg ohne Absetzer. Die Schweißperlen waren mehr auf meiner Stirn versammelt als bei ihr.

Nach der Klärung der zur Verfügung stehenden Zeit entschieden wir uns noch für die Fahrt durch das Gambachtal, welches wie immer ein lohnenswertes Ziel darstellt. Sowohl der Vorfahrer als auch der Nachwuchs legten hier je einen drehbuchreifen Springwurzelsturz hin, der ohne weitere Folgen blieb.

Am Ende grüßten wir noch kurz den Hesperidengarten, den wir ja erst am selben Tag sehr früh mit der ganzen Mannschaft am Ende eine Feier verlassen hatten. Am ADAC Fahrtrainings-Platz war eine Veranstaltung, die wir uns doch noch gekniffen haben und sind am kleinsten Windrad unseres Lance vorbei nach Hause geradelt.

Fazit: Es waren 40km und immerhin 530 Höhenmeter und das bei einer Gesamtzeit von weniger als 4 recht pausenlosen Stunden. Der Nachwuchs hat sich super gehalten und stellte eine beeindruckende Fahrtechnik unter Beweis.