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Da waren sie wieder alle pünktlich .. ich auch fast und ich hatte vergessen, dass der Letzte schreibt, solange bei der JHV nicht die SchnickSchnackSchnuck Regel vom Jo eingeführt wurde.
Moment mal, der Jo? Nicht da? Der Rasenmäher im Garten? Dafür aber sehe ich eine Reihe von bekannten und unbekannten Gesichtern. Der Wolfgang kriegt von mir gleich zur Einstimmung eine übergeholfen, dass das starke Einfedern seines Hinterbaus entweder an der schwammigen Federung oder an dem zu hohen Gewicht liegt. OK ok, er revanchiert sich würdig, als er feststellt, dass er schon Sorge hatte, dass ich von meinem Rad irgendwas vererben müsste, er sich aber vom Gegenteil überzeugen konnte :)
Der Thomas stand mit seinem Oldtimer am Start und protzte mit der Abwesenheit von dem ansonsten im Startfeld reichlich vorhandenen Gewicht und meine Hinterradbremse liess sich nur mit moderatem Pumpen davon überzeugen, ausreichend Druck auf die Scheibe zu bringen.
Die Idee, 's Φ und Socke führen zu lassen, war eigentlich eine gute, aber man sollte die beiden nicht während der Fahrt diskutieren lassen. Gleich im Baumtunnel schoss ich in Richtung "Baumtunnel" statt wie die anderen de "Forest Jump" hinunter, Nach einem kurzen hektischen Wendemanöver schossen dann die beiden Gäste an der unteren Abbiegung vorbei, was GriShu und mir den nächsten Abriss verpasste. Aber das ist ja nix, was sich mit den mordernen Tragfernsprechern nicht lösen liesse. Da muss 's Φ noch an den Guide-Qualitäten üben, doch in solch unübersichtlichem Gelände mit schmalen Wegen ist es auch schwieriger, eine Herde zusammenzuhalten, wie auf den schönen Asphaltstrassen der Region. Er lernt's schon noch. Der Wolfgang meinte nur ein lapidares ".. sind alle um die 50 und fahren wie die 12-jährigen!"
Zum Glück liessen sich die anderen Fahrer auf eine Art "Fangspiel" ein.. sie liessen sich von Thomas und mir jagen und erst im letzten Augenblick gelang es ihnen vor uns zu flüchten. Die kleine Laabertalrunde bekam einen wesentlichen Höhepunkt beim Trail hinunter zur Laaber, der mit zwei unabhängig voneinander funktionierenden Bremsen und trockenem Wetter richtig geil ist. Ok, das Wetter war trocken und mein Ausruf "ich kann nicht langsamer" klang sicher etwas angespannt :)
Am Ende Gab's noch einen Abriss, als die Hirnbefreiten wie Irre davonschossen und ich mangels potentieller Bremswirkung etwas nach hinten abfiel, denn die Bremse versagte inzwischen vollständig ihre Wirkung. Das erinnert mich sehr an den letzten Tag des Nachbarns bei der "Runst 2015", für die es aber noch keinen Link gibt (kommt schon noch). Aber auch hier half der kleine Freiohrsprecher. Bis zum Huf gab's Blutäpfel beim Wolfgang und für die Nachzügler Socke, 's Φ und Gast Thomas noch die gesamten Restbewuchs eines Birnbaumes .. und am Ende ein Huf/Halbe/Heim :)
Susi
PS: Am "Stromhäuschen" bei der Einfahrt zum Finkenweg sprangen 's Φ und Socke einen schwer gewagten Sprung ein und verglichen hinterher die Eintauchtiefe ihrer vorderen Standrohre. Ich muss sagen: 's Φ hat gewonnen, was aber auch an der ungünstigeren Masseverteilung gelegen haben könnte. Ausserdem wird mir Socke sicher die Leviten lesen, wenn ich hier Mutmassungen über andere Ursachen bei der "Eintauchtiefe seines vorderen Standrohres" anstelle .. jaja, Niveau ist keine Handcréme..
Das Höhenprofil "'s φ"
Fahrstrecke | 39,5 km |
gesamte Höhe | 875 Hm |
Fahrzeit | 2h 24m |
Schnittgeschwindigkeit | 15,4 km/h |
maximale Geschwindigkeit | 63,4 km/h |
maximale Steigung | 25 % |
maximales Gefälle | 26 % |
Susi