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Die Sachlage mit dem Schreiben war nicht ganz eindeutig und wie beim Emissionshandel kam es ja schon vor, dass die Ehre des Schreibers gegen die Zahlung einer Freihalben auf jemand Anderen übergehen kann. Es stand ein größerer Haufen an der Brücke, als ich dort eintraf und da sich niemand bereit fand, die Hasenohren aufzusetzen, fuhr ich kurz klingelnd los und so setzte sich die Horde in Bewegung.
Ein paar kurze Haken am Baumtunnel schlagend kam mir beim Betrachten des überbreiten Lenkers vom Toni die Passage am Einmannbunker in den Sinn, die mit den schmal aufgestellten Passagen zwischen den Bäumen die technischen Fähigkeiten des Iso bis ins Letzte ausreizen würde. Sogar Lance hat die Fahrt gefallen und so musste ich eben noch die gemeine Passage auswählen, in der SRM bei einer dem schlibberigen Untergrund nicht angepassten Geschwindigkeit (zum Glück nicht an diesem Tag) schon einmal ein Straßenschild in der engen Kurve mitgenommen hätte .. damals hätte die Tour "Stirb an einem anderen Tag!" heißen können. Ach ja, der glückliche Gast begann, seine noch verbliebenen Körner zusammenzusammeln und dachte sich sicher das Gleiche.
Einmal vom Watzlik durch den Baumtunnel | Oberhalb vom Steinbruch Etterzhausen |
Es ging über den Jägersteig und die Schwiegermutter zurück, doch den Stoneman klemmten wir uns, da derzeit der Weg vom Schwetzi nach Tremmelhauserhöhe durch die Pflanzung von Raps für die Treibstoffindustrie nicht befahrbar ist (ich hab es schon drei Mal versucht - kein Spaß!).
Wie schon so oft beendeten wir die Tour beim Albert und mit viel Blödelei ..
*NACHTRAG*
Offensichtlich hat Susi eine "Schreibblockade" weil er jetzt immer schon um 17.30 Uhr an der Brücke steht. Gott sei Dank keine "Sprechblockade". Spätestens beim Huf konnten wir uns nach Auffüllung der Elektrolytspeicher mit B+B (Brüstl + Bier) davon überzeugen und hatten noch eine Menge Spaß - ich sag bloß "Pubertierende Bergradfahrer". Vom Ossi-Test auf Russisch bis über Vorteile/Nachteile von Beinbehaarung, Stützstrümpfen, Froschkostümen etc. wurde über alles und jeden hergezogen so dass dem Joshi gleich links und rechts einer abging.
Am längsten Mittwoch des Jahres führte uns Sushi über die Winzerer, Hans-Watzlick-Kapelle, Baumtunnel, Steinbruch–Etterzhausen (den "Einmannbunker"), Nittendorf, Penkertal über Höhenweg, Jägersteig nach Pielenhofen, Schwetzendorf-Tremmelhausen - eine schöne Tour!
Das Höhenprofil von Susi
Fahrstrecke | 40,1 km |
gesamte Höhe | 791 Hm |
Schnittgeschwindigkeit | 14,8 km/h |
Susi
PS: Jetzt, wo ich grad den Bericht vom GÜ eingebaut hab, fiel mir doch tatsächlich die Kommunikation mit dem Iso ein, der als "Kermit" verkleidet mitfuhr. Dass bei der Verabschiedung vom bereits früher heimfahrenden Iso etwas in der Art ".. und wenn Dich auf dem Heimweg ein Frosch von hinten nehmen will, dann musst Du einfach ganz still halten und leise quaken, dann tut er Dir vielleicht nichts..." aus den Bergradfahrer quoll, gilt einfach als Beispiel für die "pubertierenden Bergradfahrer"!