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Die Lage der Berichtserstattung ist nicht ganz klar und da ich mir ein Radl vom Jo ausborgte, schreib ich mal den Teil, den ich beisteuern kann.
Da mir klar war, dass bei dem Wetter eine Männertour zum Vatertag stattfindet, packte ich nicht mal meinen Rucksack, sondern steckte nur etwas Bargeld in die Hosentasche. Trinkflasche? *pah* .. es war traditionell eine Tour mit vielen Biergärten ausgeschrieben, doch ich hätte das Kleingedruckte besser lesen sollen!
Während der Schorsch noch die Pedale an seinem Rad umschraubte, fuhr ich mit BdB schon mal los, um die Anderen beim Watzlik treffen zu können. Dort warteten der Broovfvvfvvf und der SchmuSchuLu schon sehnsüchtig und wenige Augenblicke kam der unter Restalkohol stehende SRM noch dazu. Schorsch und Jo stießen dann noch etwas später hinzu und ich gab die Parole "ich will 15 Uhr im Heim sein" aus, was die Anderen ja sowas von gar nicht verstehen konnten. Nach dem ersten Fehler "Huf vorbeifahren" kam noch der zweite Fehler "Adlersberg vorbeifahren" dazu und der broovfvvvfv führte uns auf verschlungenen Wegen bis nach Pielenhofen, wo sich alle Männer bis auf Susi ein leichtes Weißbier bestellten und trotz der Marke "Gutmann" am Ende feststellten "das war alles Andere als gut Mann!" Ein Dank an den edlen Spender SchmuSchuLu!
Weiter über den Osterfelsen bis Duggendorf biss mir die Bikenatter ins Hinterrad (Fully-Fahrer, die denken, sie könnten mit einem Hardtail ohne Klicks genauso fahren, werden halt mit so was bestraft) und der Jo hatte den Schlauch dabei, der ihm letzten Mal vom GriShu übergeben wurde .. doch der hatte schon zwei Löcher mit eingebaut: eins zum Aufpumpen und eins zum selber schnell wieder ablassen. Zum Glück hatte der SchmuSchuLu noch einen Schlauch in Petto und in Duggendorf wurde mir klar, dass ich jetzt abbrechen müsste, um nüchtern und zeitgerecht im Heim sein zu können.
Ab hier verliert sich also meine Spur zu den Anderen und und ich bretterte in meinem Zeitfenster von ca. 55 Minuten an den auf 26km/h gedrosselten Elektroradlern vorbei bis Pielenhofen und dann über die Schwiegermutter, das Rotwildgehege, den Stoneman runter und dem Schwetzi vorbei ohne weitere Pausen und mit einem Mörderdurst entlang. Der Pfad vom Schwetzi nach Tremmelhausen war vom Raps überwuchert und es war eine ziemlich gelbe Sauerei, da durchzukommen. Ich ließ den Huf erneut liegen und war pünktlich am vereinbarten Treffpunkt, wurde von meinen Kindern mit einer kalten Radlermaß empfangen und hatte bis zum Abend einen schönen entspannten Tag mit einem von den Kindern für ihren Vater zubereiteten Abendessen - ohne Rausch. War eine gute Idee! Wie es den Anderen erging, weiß ich derzeit noch nicht, aber ich hatte und habe bis heute schlappe Beine! Den Anderen wird es nicht viel Anders gehen!
Fahrstrecke | 48,56 km |
gesamte Höhe | 1060 Hm |
Schnittgeschwindigkeit | 12,6 km/h |
Grusi