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Nachdem ich meine Knochen einmal durchgecheckt hatte, entschloss ich mich nach der Schnitzeljagd vom letzten Mittwoch, doch wieder dem Rufe des φ zum RSZH Folge zu leisten. Als ich beim Jo ankam und die Parole "Hast Du die Badehose eingepackt" aufkam, wurde mir bewusst, dass ich das nicht getan hab und auch nicht gewusst hätte, wo ich die hätte hinstecken sollen, denn mein Rucksack - nebst Wassersack - war ja auch noch zu Hause. Na toll .. aber ich hab's ja nicht soooo weit.
Socke murmelte am RSZH was von 13:00 Uhr im Heim .. also los! Wenn da der Schwetzi noch drin sein soll, dann sollten wir voran kommen. JoLAB drückte auf's Tempo und 's φ führte uns auf Standardwegen in die Region des Einmannbunkers und dort kreiselten wir 4 Mal im Stile einer Sternfahrt am Schnittpunkt vorbei, auch wenn Socke beim letzten Mal versuchte, den Schnittpunkt zu vermeiden, während GriShu - statt an der letzten Schlaufe teilzunehmen - sowohl mit einem schleichenden Platten als auch mit meiner Luftpumpe und einem Schlauch nebst LAB vom Jo zurückblieb - doch dennoch nicht zum Anwenden seines Multitools kam. Die Blätter auf seiner Rückseite abklopfend schloss er sich dann aber wieder allen Anderen zur weiteren Befahrung bis Etterzhausen und auch bis zum Steinbruch an, wo das Radio sein Alleinstellungsmerkmal der zu diesem Zeitpunkt ungewöhnlich und permanent plappernden Socke klarstellte :)
Während alle den staubigen Steinbruch hinunterrutschten, zeigte 's φ uns allen seine technischen Fertigkeiten auf der steilen Naturtreppe nach Ebenwies. Applaus! Das schafften nicht alle der Fahrer und zum Glück brach sich keiner was. Die Anderen glitten die ebenfalls nicht ungefährliche "Krümel-Stolper-Gedenk-Kehre" hinunter. Am Scheideweg - unterhalb des "LuTze" - wollten einige noch zum "HoChiMinh", doch Socke drückte der Ruf des Heims und mir die Zeit, die ich gern noch am Schwetzi mit einem Sprung ins kühle Nass verbringen wollte. Die Parole "Schwetzi? Na klar!" versickerte bei den fünf Heimfahrern schon in Pettendorf am Sportplatz und so war ich am Ende der Einzige, der sich noch den Stoneman und den Schwetzi antat, währen die anderen den klassischen Dreisatz "HHH" absolvierten (Huf, Halbe, Heim).
Später erfuhr ich, dass die fünf Absplitterer nicht nur am "HoChiMinh", sondern in Diestelhausen in der Naab zum Baden waren und dort auch noch lecker und reichlich Ente und Reh verspeisten, während dem Gast Schorsch sein LAB die Zeit auf der Couch im Heim vom Jo verdöste (ich traf sie dort - nein, nicht auf der Couch!).
Da ich ja schon sehr zeitig im Heim war, ergab sich auch noch eine weitere MTB Runde mit meinem LAB, so dass ich am Ende des Tages nicht nur den mit dem Rennradel den Regentalradweg hinabgleitenden ISO gesehen und gegrüßt hab, sondern auch noch einmal 25km und 400HM auf die Uhr des Tages spulte, was zwar nicht in die Kekswertung, aber durchaus in die abendliche Beinschlappheit einging.
Das Höhenprofil "'s φ" (nach Entfernung)
| Fahrstrecke | 32,8 km |
| gesamte Höhe | 650 Hm |
| Fahrzeit | 2h 04m |
| Schnittgeschwindigkeit | 15,6 km/h |
| maximale Geschwindigkeit | 56,8 km/h |
| maximale Steigung | 25 % |
| maximales Gefälle | 31 % |