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Jetzt bin ich schon die zweite Woche hintereinander mit TB schreiben dran und warum? Regensburg ist immer öfter zugestaut und Arbeits- und Startzeit lassen sich mit konventionellen Verkehrsmitteln immer schlechter verbinden. Also mit dem (E-) Bike zur Arbeit oder einen Ghost Writer engagieren. Aber der bin ich ja selber (Fahrradmarke!).
Am Treffpunkt waren 13 Bergradler, ein Gast eingerechnet. Das hätte ja schon mal auffalllen müssen, den diese Ausfahrt stand unter einen schlechten Stern. Obwohl mir auf der Brücke die verwegene Horde entgegenkam und ich es nicht mehr schaffte der Letzte am Treffpunkt zu sein, schreibe ich halt doch und wir fuhren zu 14. weiter. So kompakt wie alles am Anfang war, kamen dann nur Splittergruppen ins Ziel. Es kamen nicht viele km und hm zusammen, denn auf einem der Feldwege von Pettendorf zum Naabtal trafen sich 2 Radler im Wald. Leider so unglücklich, daß sich Hörns Lenkerhörnchen mit Mulis Lenker verhakte und sich die beiden auch bei gefühlten 40 Sachen nicht mehr trennten. Das taten dafür die beiden Fahrer von ihren Rädern was eine ziemlich lange Bremsspur, einige blaue Flecke beim einen und eine Blutspur beim anderen erzeugte. Auch Hörns Jacke und vor allem der Helm konnten sich nicht den kinetischen Gesetzen entziehen und wandelten Bewegungsenergie in Form- und Lageänderung um. Glück im Unglück für Hörn, sonst wäre aus dem kurzen Besuch in der Notaufnahme ein längerer Besuch im Krankenhaus geworden, aber eine Gehörnerschütterung war's allemal. Dafür haben wir ihm auch mehrmals erklärt, wie es passiert ist, auch wenn er es nicht glauben wollte und immer wieder hartnäckig nachhakte: Was issn jetzt wieder passiert? Supermario und Ritzelschoner begleiteten Hörn zum Arzt, denn der (also nicht der Arzt) hatte nach eigenen Angaben gar keinen Plan. Muli wollte auch nicht mehr die Runde zu Ende radeln und ließ beim Huf die Sonne ins Bier.
Dann waren's nur noch 10. Guide Toni versicherte sich, dass das Weiterfahren vom Kodex (...lasst mich zurück...) abgedeckt wurde und wollte noch den HoChiMin fahren. Bis hin schafften wir es, dann die nächste Zwangspause wegen Platten beim Gastfahrer. Endlich weiter, HoChiMin schön wie immer aber die Nachhut mit Gü, Gast Markus und YoShi bog am Ende links ab, der Guide war aber rechts gefahren. Toni wollte die drei noch einsammeln, da waren sie aber schon fast beim Huf, wo kurz danach auch der Rest eintraf.
Muli lief zwar etwas unrund, hatte aber sein Auto schon geholt und erklärte uns, wie man Rehgockel in der Pirschgruppe jagt. Ob das was mit Jagen zu tun hat?
Gute Besserung Hörn und nach dem Urlaub bist du wieder fit und dabei!
Das Höhenprofil von Susi
| Fahrstrecke | 27,8 km |
| gesamte Höhe | 617 Hm |
| Fahrzeit | 1h 48m |
| maximale Flug-Geschwindigkeit | 42,0 km/h |
YoShi