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Die Saison geht ja gut los: Dank meines LAB komme ich gerade noch rechtzeitig in die Nähe der Brücke, aber groß Zeit für die Spinnweben ist nicht mehr. Susi hat mir noch versichert, diese schon verräumt zu haben. Also: Während ich noch nach Osten fahre kommt mir der Tross der gut gelaunten Bergradfahrer Richtung Westen entgegen. Also nichts wie umdrehen und schnell einreihen. Trotz meiner letztjährigen Abstinenz haben mich die meisten noch erkannt. Spätestens nach einer kurzen mich aus dem Fahrerlager erreichenden verbalen Spitze war klar, dass mich heute der Krug des Berichtsschreibers erreicht hat.
Also ging‘s zunächst dorthin zurück wo ich hergekommen bin und nach einer längeren Slalomfahrt durch walkende, stehende und laufende Stangen über die Sinzinger Eisenbahnbrücke rüber nach Riegling und im Wald auf trockenen Trails hinauf Richtung Eilsbrunn bis zur Autobahn an Grafenried rechts vorbei, einen linken Haken schlagend den Waldrand entlang um zwei unserer Verfolger erfolgreich abzuschütteln. Danach auf asphaltierter Straße bis Nittendorf, dort die Autobahn querend rasant runter nach Schönhofen. An dieser Stelle recht herzlichen Dank an die beiden Geländemotorradfahrer, dass sie für uns den dichten Verkehr auf der Gemeindeverbindungsstraße Richtung Eilsbrunn angehalten haben frei nach dem Motto: "Ich bremse auch für wilde Radler!"
Anschließend ging’s den schönen Bärentatzenweg wie schon die letzten Jahre auch laut schnatternd bergwärts nach Eilsbrunn und von dort den bekannten Weg zurück ins Rieglinger Gehölz auf einem mir namentlich nicht weiter bekannten Trail an den Camelia-Buckeln vorbei nach Mariaort. Kurz vor Sonnenuntergang querten wir die Naab, die B8 und die Pettendorfer Schnellstraße um anschließend - dem Wunsche Susis folgend - gemächlich unseren letzten Anstieg hinauf zu den Winzerer Höhen und den Weg hinter zum Albert absolvierten.
Der empfing uns mit offener Zapfsäule und hervorragend lauwarmen Leberkäse. Nach Einbruch der Dunkelheit ging’s zurück in städtische Gefilde und Einer kann gewiss eine Geschichte davon erzählen wie schmerzhaft der Weg dorthin sein kann wenn man recht schnell anstelle auf dem Rad sitzend daneben den Schotter runterschlittert.
Fahrstrecke | 31 km |
gesamte Höhe | 460 Hm |
Fahrzeit | 1h 53m |
Lance