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Ich hätte es ahnen können als ich die Liste der Teilnehmer gesehen habe. Alles lauter Rennfahrer. Als entschloss ich mich ganz kurzer Hand dazu das Equipment zu wechseln. Und ich tat gut daran, sonst wäre ich schon in Grafenwinn vom Rad gefallen.
Hier der Reihe nach die Erlebnisse. Wir starteten pünklich um 9:30 am Radsportzentrum. Yosh der sich wage angesagt hatte erschien nicht - also gings im Schweinsgalopp über Regendorf auf schnellsten Weg nach Schneitweg. Dort angekommen ging es wieder einen neuen ( wir mich zumindest trail - der am Ende direkt auf eine Garagenmauer eines Hauses in Stadel führte. Eine Auslaufzone gab es nicht. Um aber am Führungsduo Lacky mit Hardtail und Uli mit 160mm Fully ( beideee gleich schnell) dran zubleiben - überwunden BdB und ´s phi alle physikalischen Grenzen. Wie das Führungsduo so schnell fahren konnte ist mir jetzt noch ein Rätsel. In Stadel ging es gleich wieder Bergaufwärts an den Forellenweihern allerdings wählte Lacky einen Weg der senkrecht in den Himmel ging. Es passiert auch auf diesem etwas was mir so noch nie zu Augen gekommen ist. Lacky stürzte bergauf - was heißt stürzte? Er fiel einfach mit dem Rad um.... Nach es war ein kleines Stöckchen darn schuld. Weil der Weg so steil war musste Lacky der nicht mehr aufs Rad kam - bergauf schieben.Landschaftlich wurden sehr reizvolle Wege gewählt und irgendwie kamen wir nach Grafenwinn. Bei 3 von 4 Bergradler neigten sich die Zuckerreserven im Blut und es wurde noch nicht nicht einmal die Hälfte der Strecke bewältigt. Von Grafenwinn war es nur noch ein Katzensprung auf den 610 hm herausragenden Jugenberg. Ich hätte - oben angekommen - eher eine Jugendherberge benötigt so fix und alle war ich. Bei der anschließenden Abfahrt sprangen vereinzelt Wander in die Büsche bzw kamen gerade wieder heraus als die Nachhut (BdB und ´s phi) vorbei kamen. Das Führungsduo hatte die Wander immer in die Büsche verwiesen. Der Heimweg führte uns über Überfuhr, Burg Stockenfels und diverse Holzwege ( ein Weg ins Nix - oder falsch ) BdB fand zum Schluß die Versuche neue Wege zu erkunden nicht mehr so lustig - sein Bluzuckerspiegel war spätestens ab Landkreis schwandorf bei Null angekommen. Mir erging es aber auch nicht viel besser.Mit den letzten Kräften kämpften wir uns zu den höllischen Äckern um dann mit dem Auto Richtung Huf aufzubrechen. Hier gab es die so lang ersehnte Belohnung. Kuchen. Maß Bier, Leberkäs und nette Gesellschaft. Schee wars gerne wieder.
Das Höhenprofil "'s φ"
Fahrstrecke | 60,1 km |
gesamte Höhe | 960 Hm |
Gesamtzeit | 3 h 20m |
maximale Geschwindigkeit | 51 km/h |
Schnittgeschwindigkeit | 18,5 km/h |
maximale Steigung | 27 % |
maximales Gefälle | 31 % |
Blutzucker nach 3;20 | 0 |
's φ