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Das Montagsfahren scheint sich wieder zu etablieren. So fanden sich die wackeren Helden Hörn, Gast und fast schon Vollmitglied Rentmen und soso zusammen um die Wälder nordöstlich unseres regulären Jagdgebietes zu durchqueren. Das am Ende wegen Lichtmangels sowohl vom Himmel als auch am Rad kein Bierchen zustande kam, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Irgendwie gings ganz rauf auf den Keilberg - vorher allerdings besprühten wir uns mit autanähnlichem Ökozeugs - Danke. Ohne solche Hilfsmittel brauchen wir zur Zeit nicht in die Wälder. Sonst werden wir zerfressen! Zurück zum Geschehen.
Am Keilberg angekommen war erst einmal eine Entleerungspause angesagt. Hörn war den kompletten Abend unser Führer und bereiste mit uns sehr flowige Trails auf der Hohen Linie. Wir wählten nicht two peaks sondern die linke Auffahrt, die nicht minder anstrengend sein sollte. Endlich oben angekommen ging es gleich ohne Rast ( davon waren generell nicht viele vorhanden ) weiter mit so wenig wie möglich Schotterpassagen. Ich wußte bis dato gar nicht, dass man auf der Hohen Linie soviel Trail finden - gell Hörn! Wegen der großen Hitze und Mückenplage sind wir / bin ich wie blöd dem Hörn hinterher gehechelt. Schließlich kam ich das erste mal in Bernhardswald wieder zur Besinnung. Hier wurde Wenzenbach, Kürn und noch andere Orte ausgerufen.
Ab diesem Zeitpunkt fanden in meinem Körper Prozesse statt die ich schon lange nicht mehr gewohnt war. Ich glaube man sagt ÜBERSÄUERUNG. Als wir endlich in Hauzenstein waren und das Licht der Sonne schon im Wald verschwand - war ich richtig froh - die Abkürzung direkt nach Thannhausen zu nehmen. Dort bogen wir ins Gambachtal über die geliebten Serpentinen ein. Endlich am Gambachstüberl angekommen - war da am MONTAG RUHETAG! uff !! Also ging es über den Hesperidengarten heim. Zwecks Lichtmangels entschied ich mich gegen die Waldabfahrt und kämpfte mich irgendwie und völlig umständlich nach Zeitlarn durch. Die letzten km über Regendorf waren für meine Beine und Augen eine echte Tortur. Alles tat und tut mir immernoch weh und g´sehn hab i eh scho nix mehr. Das lag wohl am Flimmern vor meinen Augen und der Dunkelheit.
Aber - alles in Allem - eine tolle Veranstaltung und Danke an den Guido
Das Höhenprofil "so"
Fahrstrecke | 54,7 km |
gesamte Höhe | 645 Hm |
Fahrzeit | 3 h 10m |
maximale Geschwindigkeit | 48,2 km/h |
Schnittgeschwindigkeit | 17,2 km/h |
maximale Steigung | 24 % |
maximales Gefälle | 25 % |
soso