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In meinem vom Regensburger Bürgerfest noch nicht ganz wieder erwachten Resthirn waberte der elektronisch vereinbarte Termin "10 Uhr RSZ HÄ" noch herum und welch irrer Gedanke es war, der mich aus dem Bett und auf's Rad getrieben hat, war mir nicht mehr ganz klar. Ein Blick auf den Regenradar sagte "Der will nur spielen1" und Muli war der Letzte. Da er aber kein Listenteilnehmer ist, muss ich als der Letzte ran (jaja, ich kenne da Personen, die sind der Meinung das Letzte .. ich mach's gleich selber!). Der Nachbar entschuldigte sich mit fadenscheinigen Ausreden und fast Punkt 10 Uhr ging's unter der fachkundigen Leitung des Klein-φ los!
Zackig rauf zum "Jesus liebt mich" und klassisch über Watzlik (ganz klar mit Fuß) zum Baumtunnel. Dicke Wolken wabern mit wirren Drohgebärden über uns hinweg und auch der Jo war der Meinung, dass der Regenradar maximal für eine erhöhte Lustfeuchtigkeit sorgen wird. Der Baumtunnel war schwer schlammig und YoShi trifft einen Mitarbeiter.
In Kneiting geht's hoch und von oben hinein in einen tollen neuen Trail (danke Lacky, ich glaube, die Brezel erzählte schon mal von dem Trail, aber ich habe ihn vorher einfach noch nicht gesucht/gefunden) zurück nach Mariaort. Dort gaben wir eine Hilfestellung für verirrte Radfahrer, die es geschafft hatten, den normalerweise sehr gut ausgeschilderten Radweg in Richtung Amberg zu verpassen. Dann führte 's φ uns schwer verschlammt in Kleinprüfening durch den Matsch und die Dornen hoch. Ich geb zu, dass es mein allein durchdrehendes Hinterrad mit seinen Kreiselkräften nicht geschafft hat, ein teilweises Absteigen meiner Person zu verhindern. Weiter oben am Pfaffersteig sahen wir einen Arsch mit Ohren und die Lust auf mehr Feuchtigkeit wurde mehrmals mehr als befriedigt. Aber zu solchen Regenschauern passt "Das ist doch nur ein Kratzer, eine Fleischwunde!"!
Muli weiß endlich wieder, warum er Sonntags dabei ist und das Niveau sinkt auf einen historischen Tiefstand. Es geht Kreuz und quer durch den Märchenwald und in Etterzhausen an SuperROCKmarions Verkehrsschild heil vorbei. Beim Aufstieg am Goldberg keucht Muli dem Guido ein gebieterisches "links! Links! LINKS!" zu und alle anderen skandieren sofort ".. Zwo drei vier!". Kurzzeitig will 's φ als Guido die Querung der Hummelberger Senke unter Zuhilfenahme nadel- und fadenscheiniger Argumente wie "kein Profil mehr" boykottieren, folgt aber doch bedrückt dem Druck der Anderen, die sowas gar nicht erst ignorieren. Zur Strafe baute 's φ dann noch einen Extraschlenker in Adlersberg ein, doch dann ging's gleich zum Huf: Bier und Lachen.
Am Huf trifft Yo seinen Mitarbeiter nochmal - man sieht sich eben immer zweimal. Dann gab's noch eine recht frische Heimfahrt mit frischen Muskeln, denn die innene Lustfeuchtigkeit war hoch! Susi ging dann zum Abspritzen zu Socke und Yo macht das lieber zu Hause - sagt er!
Das Höhenprofil "'s φ"
Fahrstrecke | 31 km |
gesamte Höhe | 595 Hm |
Fahrzeit | 1 h 52m |
maximale Geschwindigkeit | 53,3 km/h |
Schnittgeschwindigkeit | 16,7 km/h |
maximale Steigung | 27 % |
maximales Gefälle | 24 % |
Susi
1) |
Das ist nur ein Tiel der Lieblingssätze aller Hundehalter:
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