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Mein Wecker bimmelte mich raus, kaum dass ich eingeschlafen war. Ich schaffte es zwar, fast pünktlich da zu sein, aber leider wieder mal eine Minute zu spät, was die Anderen - wohl wissend, was das bedeutet - zu vermeiden in der Lage waren. Also waren wir sechs Mannen! Das 's φ so seltsam grinste und meinte "ich weiß heut schon was!", hätte mir schon im Vorfeld zu denken geben müssen, aber wer mich kennt, weiß, dass ich da zu bestimmten Uhrzeiten so meine Probleme mit habe (.. so von 0 bis 24 Uhr .. ich mach's gleich selber). Wie angekündigt fackelte 's φ auch nicht lange und zog und uns auf ziemlich direkten Wegen und unter Einbeziehung nur weniger leckerer Schlenker auf den Goldberg. Viel gequatscht wurde nicht, denn das Tempo war zügig, ohne die beiden Helden Lacky und Muli in ernsthaft gesundheitsgefährdende Pulsregionen zu treiben.
Der Anstieg als Fahrweg an der Räuberhöhle vorbei ist nervig, weil er immer wieder mit leckeren Kurzanstiegen garniert ist. Damit mir die SuperROCKMarion gar nicht erst davonfahren konnte, stellte ich eine kurze Frage, deren Beantwortung eine Weile dauerte .. und ich musste nur *hm* und im Extremfall *ja* japsen .. ein echter Prima-Plan! Zügig ging's durch Penkertal und den oberen Jägersteig bis Pielenhofen, nicht ohne verschiedene interessante Schlammrutschgleiter hinzulegen .. nein, der Hörn murmelte nur mal nebenbei "Heute mal kein doppelter Hörn, rückwärts!" und daran hielt er sich auch. Das es dabei massenweise Hundekot an und in der Nase (4% reichen da nicht mehr) gab, war nicht zu überriechen (siehe Bilder).
Muli verwöhnte uns noch mit Bauwasser von seiner Baustelle und der hammerharte Anstieg aus Pielenhofen hinauf (dagegen ist die Asphaltstraße ein Spaß!) brachte Muli auf den Gedanken "Die Marion hinter mir? Da darf ich mir die Blöße nicht geben .. draufbleiben"", während die Marion dahinter dachte "Der Muli vor mir? Da darf ich mir die Blöße nicht geben .. dranbleiben"" .. Ich sah die beiden in ferner Ferne hinter den Büschen verschwinden, während ich mit Puls 120 (ok, gelogen!) bis zum Ende hinaufstrampelte .. allen Unkenrufen von den hinteren Plätzen zu Trotz!
Ab da gings zügig am Rotwild vorbei und über den Stoneman hinunter. Die Wiesenabfahrt zum Schwetzi war so was von goil und der kurze Spring ins grüne Wasser fast ein muss! Hörns Kommentar "Wenn die Glocken länger sind, als das Seil..." ignorierte ich gar nicht erst! Am Huf eröffnete uns Lacky, dass er 13 Uhr im Wirtshaus sein musste, da er heute seinen 40sten Geburtstag feiert .. so kam die Tour dann auch zum Namen "6 und 40" (Alles Gute, Lacky!). Die SuperROCKMarion kam mit einem halben (!) belegten Brot aus der Küche und wie er sich hinsetzte, kam es zu folgendem kurzen Wortwechsel
Den verschiedenen wohlproportionierten Ausblicken beim Huf wussten wir mehrheitlich durch geschickt eingefädelte Standortwechsel völlig neue Dimensionen zu geben und nachdem wir die von Lacky ausgegebene Runde lecker Adlersberger verdampft hatten, rollerten wir sehr entspannt wieder ins Heim.
Das Höhenprofil "'s φ"
Fahrstrecke | 35,8 km |
gesamte Höhe | 730 Hm |
Fahrzeit | 2 h 36m |
maximale Geschwindigkeit | 59,6 km/h |
Schnittgeschwindigkeit | 13,8 km/h |
maximale Steigung | 25 % |
maximales Gefälle | 26 % |
Susi
1) Sollte wohl heißen "Nein, Rest bereits eingeatmen!"