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Bericht zur Tour "`es wird Herbst` am 10.10.2012 mit E-Men, RiSho, Rotwild, Susi und ´s φ"

Noch guten Mutes und in vollem Bewusstsein seiner Stärken und Proportionen stand ein kleines Häufchen (E-Man, RiSho, Rotwild, Susi und ´s φ) an der Brücke und wartetet darauf, sich baldmöglichst der Erleuchtung hingeben zu können. Der steile Zaunstich in die Winzerer Höhen ließ Zauderer die Sinnfrage ein erstes Mal stellen - unterband jedoch auch noch wirkungsvoll ein zau(n)dernders Zittern. Buchstäblich links liegen gelassen wurden die Steinbrüche und gleich die wilde (Ab-)Fahrt nach Etterzhausen gesucht.

Steil hinauf und unter der Bahn hindurch zeigt sich, dass Erleuchtung bereits mehr als angebracht war im anschließenden - inzwischen von Untieren der modernen Forstwirtschaft heim gesuchten - Waldstück umso mehr. Nördlich führt der Weg weiter durch das Penker Tal und weiter Richtung Pielenhofen immer auf dem Fahrwegen oberhalb des oberen Jägersteiges (das ist ganz schön weit oben!). Taktisch, technisch oder einfach tollkühn ließ sich E-Man zurück fallen, offensichtlich mit dem einsamen Plan, doch noch ein Stück des Jägersteigs zu ergattern. Ratlos irrte der Rest daher durch die Forsten, um sich angesichts kürzlicher Todesfälle keine mangelnde Sorgfaltspflicht vorwerfen lassen zu können. Dies nutzte die aufkommende Kälte, um sich langsam in die Teilnehmer zu schleichen.

Den Durchbruch schaffte sie in Pielenhofen, wo es - mehrfach über Bande gespielt - gelang, wieder Funkkontakt zum glücklicherweise unversehrten E-Man auf zu nehmen, der uns in der Tat einfach rechts überholt hatte. Ohne Lust auf weitere Experimente sollte es möglichst direkt zurück nach Regensburg gehen. Selbst der steile Aufstieg von Pielenhofen konnte das innere Feuer nicht mehr ausreichende entfachen, geschweige denn, dass es trotz Windschatten von Susi anschließend einen stabilen Zustand von Muskelwärme zu Fahrtwindkühlung hätte geben können. Während nun am Fuße des Adlersberges die eine Gruppe ohne Rücksicht auf weitere Höhenmeter die Direkte nach Lappesdorf suchte (und fand!) zitterte sich der Autor flach und asphaltiert unter die heiße Dusche. Es wird Herbst...

Das Höhenprofil "'s φ"


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Fahrstrecke 37,5 km
gesamte Höhe 700 Hm
Fahrzeit 2 h 10m
Schnittgeschwindigkeit 17,4 km/h
maximale Geschwindigkeit 58,9 km/h
maximale Steigung 26 %
maximales Gefälle 29 %
maximale Temperatur 19°C
minimale Temperatur 5°C


RiSho .. gesendet aus Toronto (umgeben von lauter hübschen Kanadierinnen, mit Jetlag), empfangen in Regensburg und nur "vor dem Hochladen inhaltlich, geographisch und orthographisch kontrolliert und bei Bedarf korrigiert" von Susi

Nachtrag von Susi: Der Albert gab uns tatsächlich noch ein paar vom E-Man (als Schankedön für die Rettungsversuche) gesponsorte Biere aus, während die oberleckeren Spanferkeldüfte keine Auswirkung auf unsere Lappersdorfer Killerplautze bzw. die anderen "Sixpacks im Speckmantel" zeigten. Dass es als Finale bei φ und φLAB noch ein bleifreies Weißbier gab, rundete die runde Runde lecker ab.