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Bericht zur Tour "`Farratzen-Turm` am 16.09.2012 mit Nachbar und Susi"

Da war kein Gelaaber - trotz Ansage meldete sich niemand und nur der Nachbar, der zum samstagnachmittäglichen gemeinsamen Schrauben - Rad waschen, Kassette, mittleres Ritzel und Kette austauschen, Rahmen kontrollieren und Schrauben nachziehen - kam und deshalb am Samstag Nachmittag gemeinsam mit mir am Rad drehte (zumindest an den Schrauben) und seinen <pflichtwitzblocker>Radmontageständer</pflichtwitzblocker> und seine Dämpferpumpe bei mir liegen ließ (was ich natürlich verheimliche, da ich schon immer gerne mal einen neuen <pflichtwitzblocker>Radmontageständer</pflichtwitzblocker> und eine neue Dämpferpumpe haben wollte), verpflichtete sich nicht nur, gegen 11 Uhr wieder bei seinen Lieben (und seiner Frau) zu sein, sondern auch gegen 9 Uhr abzufahren.

Was auch immer mich geritten hat - ich sagte zu und so trafen wir uns sehr früh am Farratzen-Turm. Da der ja bekanntlich auf dem Platz der Quad-Rad-driga (Brot, Grishu, Socke, 's φ) steht - ok, ok, durch die Lebensmittelpunktverlagerung vom Brot ist's nur noch die Quad-Rad-Tri-ga (ja ja, das slawische Zahlensystem müsste man beherrschen, gell?), erschienen auch prompt die genannten 3 Resthelden ('s φ wurde einmalig wegen spontaner Entgipsung durch einen mir gesichtsmäßig bekannten Unbekannten ersetzt), aber sie bevorzugten die eher schmalbereifte Variante der geräderten Blech-/Kohlepferde als Asphaltritter - unser Angebot, mit unseren *richtigen* Fahrrädern für die Anderen zumindest für die ersten 30km einen belgischen Kreisel zu machen, lehnten sie schmallippig wie ihre Reifen ab und so machten wir uns auf, die Waldwege der Region bis zur Unkenntlichkeit zu zerfahren, damit die Harvester nicht mehr durchkommen!

Beim flowigen (zu deutsch "schwammigen") Durchgleiten von Metzenbachtal, dem Feldweg zur Tannerl Kapelle und zum Watzlik, des Pflicht-Baumtunnels und der Kneitinger Straßen sowie auch beim Erfahren beider Etterzhausener Steinbrüche machte ich die Feststellung, dass das Knacken meines Rades in der samstagnachmittäglichen Schrauberwerkstatt geblieben sein muss und ich hoffe, dass der Nachbar es gemeinsam mit seinem <pflichtwitzblocker>Radmontageständer</pflichtwitzblocker> zurückbekommt und auch behält, denn ich will's nicht mehr haben. Ich knacke schon genug, denn ich bin im knackigen Alter, wie ich jeden Morgen beim Aufstehen hören darf. Über den Goldbergsteig und die Hummelberger Senke machten wir die letzten Tritte und es galt wieder mal am Ende Huf! Halbe! Heim! .. wobei wir beide - mit einem Weißbier in der Hand und gut weichgekneteten Beinen - kurz vor dem gedanklichen Sausenlassen der familiären Termine waren .. was wir natürlich niemals auch nur annäherungsweise in Betracht gezogen hätten ...


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Fahrstrecke 23 km
gesamte Höhe 486 Hm
Fahrzeit 1 h 36m
Schnittgeschwindigkeit 14 km/h
maximale Geschwindigkeit 46 km/h
durchschnittliche Steigung 4 %
maximale Steigung 19 %
maximale Temperatur 22°C
minimale Temperatur 7°C


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