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Bericht zur Tour "`Dem Regen davon gefahren` am 15.07.2012 mit Grishu, Lacky, Muli, Socke, s´phi und Gast Lutz"

Noch morgens um halb 8 wurde rege via Mail die Abfahrtszeit korrigiert. Als ich aus dem Küchenfenster sah - waren nur Rennfahrer ohne Startnummern zu sehen. Auch der Muli musste zwischenzeitlich bemerken: "wir sind hier nicht auf der bike transalp - wir haben keine Startnummer am Lenker". An dieser Stelle sei kurz an Drewi und Micha vom RSC gedacht die gestern und heute auf der 1 + 2 Etappe mit ca 5 Std einen 56 Platz eingefahren haben.

Nachdem Socke der Letzte am Startplatz war (weil er erst noch frühstücken musste) gings im Schweinsgalopp los Richtung Regendorf, Neuhöfe - ACHTUNG _ hier kam das erste Mal ein Zug. Als der Guide Lacky es geahnt hätte, nahmen wir an diesem Tag den Weg durch den Ort und warteten an der geschlossenen Schranke. Hoch gings diesmal in einer mir unbekannten Variante - am Holzstoß am Ende des Amselsteigs wurde kurz gerastet. Lutz hat das flotte Tempo mitgehalten! Hochachtung! Als er wenig später in Maad aussteigen wollte - hieß es kurzerhand - DAS KOMMT NICHT IN FRAGE - und alle sind fortan zusammengeblieben bzw haben gewartet wo es nötig war. In Schneitweg bogen wir dann wieder in einen mir neuen - sensationellen Trail ab. Mit dem Ergebnis, dass Socke bei der Ausfahrt aus dem Trail fast die Kurve nicht bekommen hätte und eine Garagenwand küsste - wohlgemerkt fast! Weil er eben "to fast" war. Hinter Ramspau wurde die Regenseite gewechselt und im Renntempo gings den Berg rauf - hier hatte Socke und s´phi einheitlich und völlig überzeugend gesagt , "hier gehts lang" was sich nach 10 Minuten Bergab als Fehler herausstellte und wir an der ursprünglichen Kreuzung fast schon auf der Kuppe waren - aslo hieß es alles wieder zurück - Tschuldigung Lutz (dem hing die Zunge schon am Boden). Also zurück auf Start - gehen Sie nicht über Los und ziehen Sie nicht 4000 DM ein.....

Weiter gings über schöne Pfade und Trails bis zur Burg Stockefels. Zwischenzeitlich wurden alle "Blaubären" gejagt. Wir mussten ein kurzes Stück auf der Straße fahren - hier legte sich ein Anabolikageschwollender Typ der seiner Tussi imponieren wollte mit unserem Muli an - Muli hat mit dem Typ ein paar Nettichkeiten ausgetauscht und weiter gings. Burg Stockenfels - hier hatte Grishus Rücken, Schulter und kleiner Finger bei der Abfahrt "leichten" Bodenkontakt mit einem Stein und einer Wurzel. AuaAua! Auf dem Rückweg am Regen entlang bis Hirschling war mein Durchschnittspuls bei > 175 Schläge/min. Das war Renntempo mit flow. In Hirschling angekommen gings im belgischem Kreisel heim - fast hätten wir einen Rennradler geschnupft - als Muli unter dem Vorwand seine Hose hätte einen schlechten CW wert - das Tempo rausnahm. In Lappersdorf angekommen machte vor unseren Augen der Altmann zu - und so gab es das Zielbier am Fahrradzentrum.

Schee wars.

Das Höhenprofil "'s φ"


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Fahrstrecke 60,9 km
gesamte Höhe 645 Hm
Fahrzeit 2 h 53m
Schnittgeschwindigkeit 21,2 km/h
maximale Geschwindigkeit 59,7 km/h
maximale Steigung 28 %


's φ