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Bericht zur Tour "`Ausgießung des heiligen Guides` am 16.05.2012 mit Iso, Krümel, Lucky, 's φ, Purzel und SuShi"

Ich war pünktlich, aber als Letzter der Brücke .. das Wetter ist entgegen der Prognosen der unter der Leiter kauernden Wetterfrösche erstaunlich supertoll. Vielleicht sollten diese Frösche mal aus dem Glas kommen und sich mit den Störchen vergnügen. Immerhin sind ein paar Leute am Start und alle schauen betreten zu Boden, als wir einen wichtigen Feiertag vorwegnehmen und "Die Ausgießung des heiligen Guides" zelebrieren. Mir ist das Wurscht, müssen eben die Anderen leiden! Dass 's φ außer einem trockenen Toast zum Frühstück nichts weiter zu sich genommen hat, rächte sich erst an der letzten Auffahrt zum Huf, wo ich es zum ersten Mal schaffte, schwer schnaufend vor dem locker im Gespräch vertieften und einbeinig fahrenden Iso-φ Gespann unmittelbar an der Theke beim Albert zusammenzubrechen. Heißt dem Albert seine Frau eigentlich Ruth? Vielleicht, denn wenn Albert albert, ruht Ruth, ruht Albert, albert Ruth! Ach ja, da waren noch Stationen wie der Forest Jump, an dem 's φ das erste Mal dem Guide die Führungsrolle streitig machen wollte und erst die Rolle der Bedeutung erkannte, als es beinahe zu spät war.

Die Wiese neben dem Adlersberg zwang die finnische Mobilsauna - diesmal leichter bekleidet - ins Gras und kaum waren alle schwer schnaufend oben, ging es diabolisch Grinsend schin wieder runter und rauf und in Eibrunn zum LuTze. Dieser wurde Dank akrobatischer Einlagen nur vom Lucky durchfahren und ich selber schob - nur wenige Meter vom heiligen Olymp der LuTze Dritt-Durchfahrung (die Erst-Durchfahrung und die Zweit-Durchfahrung hab ich schon!) entfernt - eine schlibbrige Wurzel als Alibi vor, um die anderen Bergaufradschieber nicht erneut zu düpieren. Der rote Weg führte uns auf den Spuren des Arbert-Marathons weiter bis über die Schwiegermutter nach Pielenhofen. Ich erwartete deutlich mehr Gegenwehr, als wir dort in Richtung des oberen Jägersteigs abbogen und doch gelang es mir, das Tempo im Anstieg so hoch zu wählen, dass alle Versuche des Jammerns, des Klagens und des Ausgießens beleidigender Worte an der deutlich aus dem Gebiss ragenden Zunge kleben blieben. Der Alternativweg zur Räuberhöhle hat leider am Ende eine kurze Schiebepassage aufwärts, die man vielleicht irgendwann geschickt umfahren könnte. Dass 's φ mir Hilfestellung beim Durchspringen der schwierigen Stelle an der Räuberhöhle, die ich normalerweise (aber nicht immer) am Pussytrail umfahre, gab, bleibt vereinbarungsgemäß unser Geheimnis. Meine Fresse .. schnell muss man sein, dann geht's auch. Schon der Krümel postulierte "Geschwindigkeit stabilisiert!". Dass Purzel am Ende den Unausweichlichen hätte befahren wollen, bleibt wohl weiter eine urbane Legende.

Das Höhenprofil "'s φ" (nach Kilometern)

Fahrstrecke 34,7 km
gesamte Höhe 815 Hm
Fahrzeit 2 h 33m
Schnittgeschwindigkeit 13,6 km/h
maximale Geschwindigkeit 51,1 km/h
maximale Steigung 30 %
maximales Gefälle 29 %
maximale Temperatur 6°C
minimale Temperatur 6°C


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