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Der montägliche Menschenauflauf umfasste diesmal 10 Radler, darunter 3 sehr charmante Gäste, die gerne wiederkommen dürfen ;-) Sogar die weibliche Note war endlich einmal wieder vertreten. Socke übernahm in bewährter Weise die Anleitung, er ist der ideale LIG (Low Impact Guide). Zuerst haben wir aber noch RiShos genialen Tretlagereinbau gewürdigt, hat er nach alter Väter Sitte genietet. Ja, liebe Kinder, früher hat man ganze Brücken so gebaut, und nicht die Kleinsten!
Dann gings entlang der Donau los und via Sinzinger Eisenbahnbrücke nach Riegling und hinauf, vorbei an der Stelle, an der wir einst auf die El-Axa-Brigaden stiessen, die Älteren werden sich erinnern. Gruß an dieser Stelle nach Heidelberg! Weiter unter der Autobahn hindurch, Eilsbrunn haben wir links liegen lassen, was aber nicht an diesem schmucken Weiler, sondern an der Routenwahl lag. Den Bärentatzensteig (mit dem Stein des Anstosses) kannte ich noch nicht, schön flowig, und durch einheimische Hundeausführer im Schwierigkeitsgrad nett angereichert. Dann Abwurf von Risho, der zu seinem 20:00 Termin frisch geduscht erscheinen wollte (wird meines Erachtens überbewertet). Wir schlugen uns nach Eilsbrunn durch, diesmal stand ein weisser Japaner unten in der Ausfahrt, der unmittelbar nach unseren Passieren auf die Seite gefahren wurde. Auf diesem Weg allgemeine Belustigung ob meines sprechenden Rucksacks, Zitat Rotwild : Ich habe "Fahr weiter, Du Sau!" verstanden...
In Eilsbrunn wollte ich dann ebenfalls einen Gruppenabwurf durchführen, aber wieder Erwarten gabs einen heftigen Anfall von Gruppen- solidarität, und wir fuhren gemeinsam durchs schöne Laabertal, wild laabernd. Die Kletterer bei Schönhofen nahmen wir zum Anlass, über so manche Schnurre aus dem Kletterleben einzelner zu berichten. Hier gabs dann auch die sehr gute Nachricht, das Krümel seine Rückkehr am Mittwoch plant!
Nach vorsichtiger Anfrage von Socke, ob denn noch ein Anstieg drin sei, fuhren wir wieder hoch unter dem Naturfreundehaus vorbei. Dabei bemerkte ich dann final, daß man zwar beim Laufen und Bergradeln tatsächlich verschiedene Muskeln, aber den gleichen Akku benutzt, und der war leer!
Bis hierhin blieb Purzel seiner namensgebenden Kleidung treu, er trug nämlich eine finnische Mobilsauna! Aber nach diesem Anstieg hat er sie doch dann in Rotwilds Rucksack versenkt. Ich plädiere dafür, Purzel, der ja keiner mehr ist, in "Sauna" umzubennen. Und s´φ heisst ab jetzt "Papa", so fürsorglich, wie er sich um mich gekümmert hat. Danke dafür an dieser Stelle! Oben rollten wir dann Richtung Etterzhausen, und ich habe dann die Einfahrt in den Märchenwald verweigert, trotz Aussicht auf den Huf war mir klar, da komme ich heute nicht mehr lebend rauf!
Deshalb der Rest der Tour mit den Worten von Papa φ beschrieben : Nach der Trennung von Herbert ging es noch in den Märchenwald, dort hatte Michael einen kapitalen Frontreifenschaden. Dann direkt nach Etterzhausen, Goldberg - Terrasse - Bier - Bierchen - leichter Rausch - Kager - Heim ... Ich hingegen bin in langsamster Gangart bei genialer Abendsonne durchs Naabtal heimgerollt.
Das Höhenprofil "'s φ" (nach Kilometern)
Fahrstrecke | 40,4 km |
gesamte Höhe | 615 Hm |
Fahrzeit | 2 h 40m |
Schnittgeschwindigkeit | 15,2 km/h |
maximale Geschwindigkeit | 52,5 km/h |
maximale Steigung | 22 % |
maximales Gefälle | 27 % |
Herbert