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Bericht zur Tour "`gemeinsames Abspritzen` am 06.05.2012 mit GriShu, Iso, Lucky, s´ φ, Socke, Su- und YoShi sowie Gast Lutz und special guest "das Leiden Christi""

Ja ist denn schon wieder Sonntag? Der Regenradar zeigt an, dass es in einer Stunde für ungefähr 2 Stunden draußen eher ungemütlich und nasskalt wird .. was spricht also gegen eine gemütliche Runde mit dem Rad in den Frühling? GriShu hat heute seinen Hochzeitstag und besteht darauf, dass GriShuLAB den ihren heute nicht nur auch hat, sondern auch feiert, allerdings - so unken die albernen Stimmen der Mitfahrer - wohl nur solange, bis GriShu wieder zu Hause ist. Nehmen wir ihn also mit auf die Reise, auch wenn er permanent den Endzeitpunkt bequengelt und in letzter Instanz sogar die Tour soweit verkürzt, dass er noch vor dem Ende der Feier zu Hause bei seinen Lieben weilen kann.

Die weiteren Gespräche über die Aufbewahrung des Bieres im häuslichen Schlafzimmer - denn dort ist es meist kälter als im Kühlschrank - konnte (oder wollte) GriShu nicht mehr folgen, indem er sich auf dem Weg über den Baumtunnel und Kneiting nach Mariaort mit einem permanenten Puls 205 an die Gruppe der Spitzenfahrer anzuschließen wusste. Vielleicht war es auch ein wenig die Flucht vor den schwadronierenden alternden Herren, die mit Aussagen "Essen ist der Sex des Alters!" in Regionen vorstießen, die uns hoffentlich noch eine Weile vorenthalten bleiben .. obwohl .. ich esse in letzter Zeit selber verdächtig gerne!

Überall trafen wir auf versprengte und feierlich verkleidete Menschen, die ihr Kinder zwangen, in seltsamen Kostümen schwere Kerzen durch den nun aufkommenden Regen zu schleppen. Aber die Wissenden unter uns konnten den Agnostikern, Atheisten, Buddhisten, Jatravartiden, Muslimen, Pastafari, (in alphabetischer Reihenfolge ohne Anspruch auf Vollständigkeit) und Anhängern sonstiger Glaubensrichtungen die Bedeutung der Kommunion näher bringen. Bei weniger toleranten Glaubensrichtungen wären wir wahrscheinlich schon für das pure Lästern gesteinigt worden.

Jo hatte nicht nur seine coolen "Graue Star" Kontaktlinsen drin, sondern auch die dunkle, beschlagene Sonnenbrille auf, was im Endeffekt erklärte, warum sein Tacho nichts mehr anzeigte .. er war einfach zu langsam! Mitten im Wald (natürlich genau auf der Marienhöhe, dem Zentrum der Moutainbikerkrise) muss man inwzischen schon aufpassen, dass auf Trail rechts vor links und nicht runter vor quer gilt! Zufällig war es Lippe, der unseren Weg kreuzte und es gab einen kurzen Wortwechsel, doch die Horde scharrte schon wieder mit den Füßen, so dass wir alle nacheinander durch die feuchte Kamelia und all die anderen schlibbrigen Dinge kamen. Dass wir den bei diesem Wetter und diesen Krisenbedingungen grenzwertiger Scheißhaus-Trail nicht befuhren, war ein herzliches Dankeschön an den φ the guide wert!

Nach dem One way nach Etterzhausen und der Befahrung der bei diesem Wetter auch nicht unkritischen Räuberhöhle mit Anstieg aus dem Penker Tal (ich hab den vom Muli freigepickelten Anstieg zum Fahrweg wieder nicht geschafft .. Schiss auf Glibber!) ging es zügig den Goldberg hoch und durch die Hummelberger Senke bis hinüber ins Hufbräuhaus, wo der Jo schon für die Bereitstellung der notwendigen isotonischen Getränke sorgte. Anders als das Thema der "Wahl in Griechenland" führte neben jeder Menge anderem Scheiß nicht zuletzt der letztens auf Bayern3 gehörte Witz

Sie kommt ins Schlafzimmer und drischt dem Mann die Pfanne über den Kopf.
Er: "Aua, was soll denn der Scheiß??"
Sie: "Ich habe einen Zettel in Deiner Hose gefunden! Da steht 'Marie Luise' drauf!"
Er: "Schatz, ich war vor 2 Wochen beim Pferderennen und der Name des Pferdes, auf das ich setzte, war 'Marie Luise'!"
Schuldbewusst macht Sie sich selber den ganzen Tag Vorwürfe, kocht ein leckeres Essen, verwöhnt ihn ...

Drei Tage später kommt Sie wieder ins Schlafzimmer und drischt dem Mann die Pfanne über den Kopf.
Er: "Aua, was soll denn der Scheiß schon wieder??"
Sie: "Dein Pferd hat angerufen!"

zum entspannten Lachmuskeltraining.

Zum Glück hat der Yo auf Wunsch der YoLAB eine temperierte Hundedusche im Haus integriert, so dass (natürlich völlig ausnahmsweise!) der Platz für uns zum gemeinsamen Abspritzen der Räder genutzt werden könnte. Dass bei der Gelegenheit auffiel, dass es mir den Gummi am Dämpfer gesprengt hatte, ist wohl der pure Zufall.

Das Höhenprofil "'s φ" (nach Kilometern)


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Fahrstrecke 34,5 km
gesamte Höhe 680 Hm
Fahrzeit 2 h 10m
Schnittgeschwindigkeit 16,1 km/h
maximale Geschwindigkeit 58,2 km/h
maximale Steigung 28 %
maximales Gefälle 28 %


SuShi

Der Herbert war unterdessen außer Wertung unterwegs: "lauf Herbert, lauf!"


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