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Gerüchte kamen auf, das Heinz mal wieder ackern wollte, und so schlich ich mich früh zum Treffpunkt, um ihn diesmal zu erwischen! Dort traf ich ihn zwar nicht an, aber dafür den sehr frühen Nachbarn, der wohl dem Thema "Tourbericht schreiben" final aus dem Weg gehen wollte.
Zügig füllte sich der Treffpunkt mit insgesamt 7 Bergradlern. Einigkeit herrschte in Bezug darauf, dass man Heinz ob der Schmadderizität doch lieber auf Waldwegen folgen wollte, und so übernahm Socke souverän die Führung. Der Versuch, irgendwie anders als über den Standardweg (hat der eigentlich einen Namen?) auf die Winzererhöhen zu gelangen, war mangels Alternative zum Scheitern verurteilt. Oben ist es ja schon unter normalen Umständen extrem schwierig, am Huf vorbeizukommen, aber wenn dort Muli breit grinsend in der Sonne sitzt... Aber wir wollten ja endlich mal Heinz beim Ackern sehen, also haben wir auch das gemeistert! Beim Sendemast hatte ich leider keine Hand frei, somit unterblieb der obligatorische Anruf beim Phi. Unterwegs kam die Diskussion auf, ob man nun lieber den Tag des Bieres oder den Tag des Buches (beide fanden zeitgleich statt) begehen wollte. Das Schweigen als Antwort auf die Frage "Hat denn jemand was zu lesen dabei?" war Entscheidungshilfe genug! In den Wäldern des IVV kam mir der leise Verdacht in den Sinn, das es von diesen kleinen Schweinen des Bismarks dort vielleicht mehrere Inkarnationen gibt, denn egal wie man fährt, man kommt immer an einer vorbei. Um nicht schon zu früh völlig zu verschmaddern, hat der eine oder andere versucht, über Pfützen hinwegzuspringen, aber der Erfolg war nicht jedem vergönnt. Ich habe gelernt, das man zum Sauberbleiben nicht neben Purzel oder nicht hinter Rotwild fahren darf!
Dann energisch hinüber nach Regendorf, den Feuerwehrtrail völlig ignorierend! In Regendorf haben wir feststellen müssen, das mufflige Reiterinnen Vorfahrt (bzw. Vorgang) haben. Der Hörn-Faktor (Pferde-Kot im Schmadder) war hoch! Dann heinzten wir hinauf in die Wälder unter Umfahrung des Amselsteigs. Oben gings dann hinunter zum Hesberidengarten und weiter zur Regenbrücke der B16. Der "Radweg" dort ist schon arg eng, ich habe versucht, mir nicht vorzustellen, was passiert, wenn ich mit dem Lenker ans Geländer komme.
Dann gabs als absolute Neuerung bei den Bergradfahrern einen gemütlichen Tourausklang im Altmann in Lappersdorf, Klasse Tipp vom Nachbarn! Passend zum Tag des Bieres gabs feines Dunkel und Weizen vom Herrnbräu und dazu einen sowas von genialen "Wurstsalat mit Allem".
@Nachbar : Hatte trotz ordentlich Zwiebeln keine nächtlichen Probleme ;-).
Pech für die Mitfahrt : Dort ist am Mittwoch Ruhetag.
Der Mondfahrer muß lernen, trotz Gewichtsproblemen auch Kleingeld mitzuführen, denn uns gelang es, den Geldbeutel der Bedienung (die übrigens das einzige weibliche Wesen im gut gefüllten Wirtshaus war) komplett auszuräumen.
Fahrstrecke | 33,8 km |
gesamte Höhe | 490 Hm |
Fahrzeit | 2 h 5m |
Schnittgeschwindigkeit | 16,2 km/h |
maximale Geschwindigkeit | 39,3 km/h |
Herbert