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Bericht zur Tour "`Hausfrauenrunde` am 22.04.2012 mit Iso, Muli, s´φ Socke, Su- und YoShi sowie die Gästinnen Frida und YoLAB - nicht dabei s´φLAB"

Nach den Ankündigungen einer gemütlichen Hausfrauenrunde mit s´φLAB und YoLAB versammelten wir uns pünktlich am Fahrradzentrum Höllaäcker und YoLAB wollte zur Sicherheit - wenn sie schon mit den harten Kernen mitfahren muss - auch die Frida dabei haben. Alles deutete also auf einen enspannten Sonntagmorgen hin, bis s´φLAB in wenig sportlichen Klamotten im stabilisierenden Türrahmen erschien und verschiedene Dinge als Ausreden hervorbrachte, in denen auch die ebenfalls nicht anwesende Supermarion ihren Anteil gehabt zu haben schien. Dass s´φ sich selber auch die Ausrede "Gestern bin ich 100km in 3 Stunden geradelt" bis zum Ende aufsparte, gilt schon als starke Körperbeherrschung! Der YoLAB ihre Augen (<zitat>"Ich hab auch Augen!"</zitat>) wurden allerdings immer größer, als erst Socke und dann auch noch Muli wohlgelaunt aus dem Gebüsch brachen. Für einen Abbrecher war es aber zu spät und bis zum Ende kam gelegentlich und völlig unberechtigt der Satz "Ich kann ja auch abbrechen und früher heimfahren .. natürlich nur wegen Frida...!"

Ich habe keinen GPS Track dabei, aber es ging über den "Hohen Sand" zum kleinen Windrad und in Schussfahrt hinunter zum Mausetod. Als Guide vorneweg bergab bremsend verlor ich kurzzeitig den Blickkontakt zum Sicherheit verheißenden Betonstreifen und glitt ziemlich flowig ein paar Meter seitlich davon durch den Schlamm - unfähig die Geschwindigkeit (Vmax des Tages) und die Richtung zu kontrollieren. Der Kommentar vom s´φ war "Sah aber nicht sehr stabil aus .. und YoLAB war nur einen Meter hinter Dir!", was von YoLAB allerdings mit "Hey, das waren 20m Abstand!" kommentiert wurde. Hm! Hm! <pause length="3000ms"/> Hm!

Weiter über auf in den Schlampf! und quer durch den Hainsacker Wald rüber zum Erdbeerfeld und über "Brücke! Bach!" rüber zum grünen Wanderweg. Der Versuch, die nasse Seige zu umfahren, brachte uns einen wirklich schönen langen Weg den Berg runter und zur Strafe bis zur Bismarcksäule wieder hinauf - und bis dahin keinen Meter an der nassen Seige vorbei. Hier waren kurzzeitig Führerqualitäten angesagt, die von der Gruppe angenommen zu einer wirklich schlammigen Umfahrung der nassen Seige führten. Weiter nach Wolfsegg zeigte Frida die ersten Beruhigungserscheinungen und da der Jägersteig bei der Sauerei der vorangegangenen Nacht (ich meine den Regen, Yo!) auf Anraten vom Muli nicht befahren werden sollte, glitten wir recht entspannt über Hohenwarth, Rotwild-Böhm, Stoneman und Schwetzi zum Huf, wo es eine lecker Halbe zur Entschädigung gab.

Frida war wieder fit und so ging es genussvoll zurück, wo eine warme Dusche auf Räder und alle Beteiligten wartete. Sehr schön war's, aber nur sääähr bedingt eine Hausfrauenrunde :)

Das Höhenprofil "'s φ" (nach Kilometern)

Fahrstrecke 27,1 km
gesamte Höhe 565 Hm
Fahrzeit 2 h 15m
Schnittgeschwindigkeit 13,9 km/h
maximale Geschwindigkeit 50,8 km/h
maximale Steigung 24 %
maximales Gefälle 22 %


SuShi