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Hier ein Blick auf das gestern zur Verfügung stehende Ausredenrepertoire:
Nur die richtig harten Kerne werfen also die Regenhose drüber, sind gewillt, Mensch und Material bei Wind und Wetter zu testen und radeln los. Im strömenden Regen geht es mit Schmutz-Schutzblech zur Brücke. Als einzige Ausnahme zum normalen Radelvorgehen gilt, den ggf. doch noch Kurzentschlossenen und Angemeldeten 5 min. mehr Zeit auf der Brücke zu geben, bis es losging. Nicht mal der sonst wirklich unerschrockene RiSho traute sich hinter dem Ofen hervor. Der Purzel macht den Guide und so ist er selber für alle Dinge der Tour verantwortlich und ich kann mich in aller Ruhe zurücklehnen .. *aaaarrgh* *von rad purzel* Mist!
Nein, wir geben dem Biergarten jetzt noch keine Chance, denn wie in letzter Zeit schon fast zur lieben Gewohnheit geworden, geht es kurz vor dem Prüfeninger Schlossbiergarten rechts den Berg hoch, an Trails links im Wald vorbeischnaufend über die A3 und gleich scharf nach rechts zum Schwalbennest und dort den bockig boshaften Traileinstieg auf Schlibber und Glibber hinauf. Den Max Schultze Steig haben wir dort, wo er für Radler nicht zulässig ist, latürnich ausgespart, auch wenn die Gefahr, auf versprengte Fußgänger zu treffen - durch die aktuelle Wetterlage bedingt - eher gering war. Zwischen dem Steig und dem real,- in Pentling ging es auf verschlungenen Pfaden hinaus ins unbekannte Land. Es gilt - wie schon die ganze Zeit - Land unter! Zum Glück stellt die Radsportartikelindustrie gegen Geld ausreichende Möglichkeiten des Schutzes gegen Wasserflächen, nur werden dem Wasser immer wieder exponierte Stellen dargeboten, welche von diesem auch gerne zum hineinrinnen und auskühlen verwendet werden.
![]() Quelle www.wetteronline.de |
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Durch Wälder und über Wiesen bis Oberisling und über Hohengebraching (da *muss* man einfach mal gewesen sein!) und Pentling mit relativ wenigen Höhenmetern zurück. Nach Abverschiedung fahre ich mit Druck durch die Stadt zurück (Purzel fährt in sei Heim) und dann endlich in der Dusche die kribbelnden, kalten Füße aufgetaut.
Fazit nach gefühlten 250 km: die Schwachstelle sind nasse Füße: am Anfang erfrisched wie ein kühles Weizen, später ca. 6 Grad. Alles andere kommt - zumindest bei Purzel - warm und trocken durch. Susis Füßlinge und die eingelegten Plastiktüten in den Schuhen haben Schlimmeres verhindert.
Highlights der Tour:
Fazit: Schön trotz Pisswetter, doch am Ende kalt und ungemütlich und irgendwie war ich wieder froh, heil und einigermaßen trocken und warm angekommen zu sein.
Das Höhenprofil von Susi
Fahrstrecke | 32 km |
gesamte Höhe | 349 Hm |
Fahrzeit | 01 h 54m |
Schnittgeschwindigkeit | 12,51 km/h |
maximale Geschwindigkeit | 60,25 km/h |
Bergradfahrer Klassifikationen:
Nach den Aufzeichnungen von Purzel ("95% wasserdicht & warm") und Susi ("80% wasserdicht & warm")