Home | Bergradfahrer | Touren | Regenwetter | Impressum | Datenschutzerklärung

- [ Tour | Bilder | Vorgelaaber | letzte Tour | nächste Tour ]

Bericht zur Tour "`Anakonda` mit Hörn, Muli, φ, Socke, Su- und YoShi"

Der Hörn entspach der Satzung und berief, auch wenn er nicht der älteste Radbesitzer war, dennoch zu einem Treffen am φnkenweg ein, dem eine überraschende Anzahl von Mitradlern trotz der draußen vorherrschenden Kühle Folge zu leisten bereit war. Die Zusage von Su- und YoShi konnte nur per tragbarem Mobiltelefon auf direktem Wege zum φ erfolgen, doch es war durchaus satzungsgerecht, dass auf einmal also 6 Radler dort standen und dem nebligen Wetter trotzig die wohlverhüllte Stirn zu bieten gewillt waren.

Der Yo übernahm gewandt das Zepter des Führenden und wollte der Parole "2h max" gerecht werden, aber schon im Baugebiet des neuen Lappersdorfer Gynmasiums kamen die ersten Seiteneinwürfe, die spätestens an der Kneitinger Gärtnerei zu einem Wechsel des Zepter an ein 5 köpfiges Führungstrio führten .. oder so .. es gab nun keinen eindeutige Führer mehr (der moderne Deutsche braucht keinen Führer mehr).

Hörn und Muli eröffneten irgendwo im Wald den zweiten Regensburger Reptilienzoo und ließen ihre Anakondas spazieren krabbeln. Das dauerte bei den Temperaturen etwas, denn die wollten gar nicht rauskommen. Keine weiteren Details einfordern bitte!

Es wurde dennoch noch eine schöne Fahrt durch eine eisige Nebelluft, die gewürzt mit dem broken bone (den Pussytrail nahmen zwar alle Fahrer nicht in Anspruch, aber es zeigte sich die dringende Notwendigkeit des Ersatzes eines Mantels, denn die Worte Seitenführung und Grip werden derzeit nicht in einem Atemzug mit SuShis Vorderrad verwendet) und einem Aufstieg in der Sonne (das ist dieses helle gelbe Licht am blauen Himmel .. das kennt man derzeit in Regensburg fast nicht mehr) am Goldberg hinüber nach Hummelberg. Am Start der Hummelberger Senke (die traditionell mit Schmackes durcheilt wird, da die zu diesem Zeitpunkt meist nicht mehr vorhandenen Kräfte auch nicht mehr geschont werden müssen) paarte sich geniale Fahrtechnik mit sichernder Geschwindigkeit, denn die plötzlich aufeinander einwirkenden Momente "Frau mit Hund", "Muli mit moderaten 20 km/h" und einer "mit leicht erhöhter Geschwindigkeit einspringenden Socke" hatten eines gemeinsam: den Punkt des gemeinsamen Aufpralls. Gequälte Rufe "Muuuu-liiiii!!!", gequälte Seufzer der gequälten Brems-, Feder- und Lenktechnik und ein gequälter Blick der Frau, die nun wirklich so was von gar nichts dafür konnte, endeten im Endeffekt damit, dass die beiden nachfolgenden und im Gespräch vertieften Fahrer, die wirklich mit Ruhe und mit einem entspannten Lächeln den Einschuss genossen, einen bitterbösen Blick auf sich zogen und gar nicht wussten, warum und wofür ;)

Die Sonne kam nun endgültig raus und wollte uns wohl versöhnlich stimmen, was ihr natürlich auch wie immer gelang. Die letzten Meter zum Albert waren wie immer gemein, aber notwendig, um das Bier dort erst so richtig genießen zu können. Wir saßen dann in der Sonne, kippten zusammen mit dem Womanizer aus Wolfsegg Hopfengetränke in uns rein und ich Depp ließ mich sogar noch vom YoShi aushalten, wo ich doch eigentlich hätte eine Lokalrunde ausgeben müssen, die ich nie wieder so günstig zu bekommen erhoffen darf. Die 3 ersten frierenden Heimradler hatten die klare Anweisung, sich latürnich nicht von meinem LAB sehen zu lassen, da sonst die Frage nach ".. und wo ist meiner wieder abgeblieben??" zu befürchten war, auf die es keine klare Antwort geben kann. Doch da ich noch einen Moment dort in der Sonne sitzen bleiben wollte setzte die Vorhut diese Anweisung damit um, dass sie meinen LAB latürnich prompt auf dem Weg zum Laufen trafen und die Frage ".. und wo ist meiner wieder abgeblieben??" nur mit einem gequälten Grinsen abtaten.. und die Augen meines LABs erinnerten mich bei meiner nachzüglerischen Heimkunft an die Augen der Anakonda im Angesicht des weißen Killerkaninchens.

Aber mein LAB spricht schon wieder einzelne Worte und gelegentlich auch ganze Sätze mit mir ;) Schön war's (war's schon mal nicht schön?) und kalt.

Das Höhenprofil "'s φ" (nach Kilometern)


als KML Datei laden

Fahrstrecke 25,4 km
gesamte Höhe 525 Hm
Fahrzeit 1 h 48m
Schnittgeschwindigkeit 14,6 km/h
maximale Geschwindigkeit 45,4 km/h
maximale Steigung 23 %
maximales Gefälle 21 %

Bergradfahrer Klassifikationen:

SuShi