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Es begab sich weiland, das eine schier unübersehbare Horde von Bergradfahrern an der Brücke aller Brücken zusammenkam. Wir sollten in Zukunft über einen Treffpunkt "Dultplatz" nachdenken, es wird langsam eng! YoShi, der erfahrene Fahrensmann, sah kommende Probleme am Horizont heraufdräunen und schub so flugs einen technischen Defekt am Bergrad sowie seinen LAB vor, um dem Ungemach auszuweichen. Allerdings gab es ein kleines Kommunikationsdesaster, so dass dieser Umstand nicht sofort registriert wurde.
Der sich als Führer angeboten habende (2. Futur bei Sonnenaufgang) SuShi versuchte deshalb, durch geschickte Streckenwahl ein Rendezvous-Manöver mit YoShi durchzuführen, was dieser aber voll inhaltlich verweigerte.
So ging es denn hinauf zur Wazlik-Kapelle (Der Chronist hat dort satzungsgemäß Bodenkontakt hergestellt, was aber nix half, wie sich später herausgestellt haben wird) und von dort via Baumtunnel nach Mariaort. Was hier so nach einen fröhlichen "Hinauf und gleich wieder Runter" klingt, war in der Realität ob der schieren Anzahl und des doch arg unterscheidlichen Trainingszustands (Damit meint der bescheidene Chronist dieser Zeilen durchaus auch sich selbst) der zahllosen Teilnehmer eine eher zähe Sache. Das gestalterische Moment der "Pause" wurde rege in Anspruch genommen.
Von Mariaort aus wurden dann die Kamelia-Buckel befahren. Für den Chronisten war es eine eher beruhigende Tatsache, das selbst die als "stahlhart" geltende Mitfahrt die Treppe hinauf trägt! Bei einer weiteren der bis dahin reichlichen Pausen wurde dann die Gruppe getrennt. Dafür gings danach aus Sicht des Chronisten böse ab... Da half alles Carbon nix, Kondition war gefragt!
Die Strecke blieb ganz klassisch, Etterzhausen, Penker Tal und rauf zur Räuberhöhle (soweit der Chronist das zwischen den roten Schleiern im Sichtfeld erkennen konnte). Hier an der Räuberhöhle konnte der Chronist dann Dank des geliehenen Hörn.Rads ein altes Trauma überwinden und selbige Abfahrt fast (diese blöde Rechtskurve mal ausgenommen) komplett durchfahren. Am Ende des Trails in Etterzhausen Downtown patzte der Chronist allerdings und versäumte es schändlich, beim Stilmittel des Frontalabstieges satzungskonform "Superman" zu rufen!
Nachdem der Chronist wieder ansprechbar und mit Farbe im Gesicht ausgestattet war, flankierten ihn Santa und Iso zum von YoLAB und SuShi organisierten Heimtransport durch YoSohn. Der Rest der Horden überfiel via Goldberg und Forest Jump das arme Aua und amüsierte sich dort auf Kosten des armen Chronisten prächtig!
Fahrstrecke | 31 km |
gesamte Höhe | 659 Hm |
Fahrzeit | 2 h 0m |
Schnittgeschwindigkeit | 15,5 km/h |
maximale Geschwindigkeit | 59,7 km/h |
maximale Steigung | 24 % |
maximales Gefälle | 26 % |
Bergradfahrer Klassifikationen:
Euer Herbert!
P.S. Dank an alle Helfer, besonders an Gast Michi für eine perfekte Erstversorgung!
P.P.S. Wenn ich mich so umschaue, dann bin ich trotz einer dramatischen Verjüngung zusammen mit Santa immer noch das Ältestenrad
P.P.P.S. @SaShi : Das Material spielt doch eine Rolle!
P.P.P.P.S. @Hörn : Das Rad heisst zwar Freezer, aber gefroren habe ich gestern drauf irgendwie so ganz und gar nicht!