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Bericht zur Tour "`verspäteter Faschingsumzug mit Walhallamarsch` mit Broovvv, GriShu, Herbator, Hörn, Iso, Krümel, Lance, Lucky, SuShi und dem Zivi"

Endlich: ein Gelaaber, ein Gelaaber! Sogar Hörn.laaber (das wird langsam aber sicher kultig;) warf wieder höchstqualifizierte Diskussionsbeiträge völlig unselbstkritisch in den Raum. Trotz der sich zusammenballenden Wolkenbälle trafen sich ein paar wenige trotzige Bergradfahrer. Dass der arme Lance der Letzte am Treffpunkt war, nahmen fast alle voller Schadenfreude zur Kenntnis und die erst bei der Polizei am Protzenweiher realisierte Tatsache, dass der Lucky, unser glücklicher Lackierer, die Aufholjagd mit der Berechtigung zum Berichtschreiben erkaufte, brachte den sonst so eloquenten Herrn zum murmeln ja so ein Schei*!.

Passend zum Erscheinen des absoluten und ultimativen Wenger Schweizer Offiziersmesser (zur Sicherheit existiert hier eine lokale Kopie der Seite, die Kommentare und die Bilder des Artikels sind Klasse!) und der Rochade zwischen den Firmenräumen des Herbators und der Susi (als eine Art verspäteter Faschingsumzug getarnt) ging es vom Treffpunkt wie immer auf fast direktem Weg in die Kneipe (Aua, Aua!) und der kurze Schlenker über die wahren TwinPeaks (wobei der Lance und der Brovv da durchaus anderer Meinung sein können), wo uns ein in den Weg geworfener Baum hinterhältig und spontan den Weg so versperrte, dass es in der Gruppe zu ebenso interessanten wie überraschenden Brems-, Rutsch- und Fluchgeräuschen kam, dann dem grünen Ackermeyer Weg folgend bis zum Silberweiher (dort gab es beinahe den Verlust vom Lance und dem Zivi, die dem mörderischen Tempo auf den letzten Metern der hohen Linie nur ein entspannntes Grinsen entgegenzusetzen vermochten) und über Bernhardtswald hinab ins Ellbachtal (in dem sich der Zivi vorausschauend mit einem Schaltseil positiv hervortat, welches jetzt dank der unglaublichen outdoor-Fingerfertigkeit des Lucky ins Susis Rad den Dienst tut und in dem sich der Lance mit einem spektakulärem Spreizsprung über den Lenker das Freibier nur versemmelt hat, weil er nicht "Supermann!" gerufen hat) bis hin zur Hammermühle im einsetzenden Nieselregen war nur notwendig (ja wo genau gehört dieser Satzteil nun hin?), um passend dazu einen Walhallamarsch geblasen zu kriegen.

Den Trail von der Walhalla bis zur Kapelle befuhren wir dann schon im Lichte der Scheinwerfer, da wir uns bis dorthin bereits 45 (vom Broovv genau ausgerechnete) Verspätungsminuten eingehandelt hatten und Herbert verstand meine zugerufene Aussage "jetzt wird's ein wenig ruppig" zum Glück trotz des zweifelnden Gesichtsausdruckes rechtzeitig in die notwendigen Bremsmanöver umzusetzen.

Die letzten Kilometer bis zum Aua wurden zur echten Herausforderung, als ich nur mit dem linken Bein tretend (Trainingseffekt) das Tempo von Donaustauff bis Schwabelweiß bei leichtem Gegenwind auf 26km/h zu halten versuchte und bei einem im Kreisverkehr vorsichtig gelupften Blick nach hinten feststellen musste, dass sich im Windschatten fast die ganze Bergradfahrergesellschaft tummelte. Im Aua war es wie gewohnt langweilig und gesprächsarm (da herrscht ja sowieso Lachverbot) und so verabschiedeten wir uns ohne weitere Worte Stunden später nach der erfolgreichen Verspachtelung verschiedener leckerer Speisen und Biere.

Das Höhenprofil "Su Shi"


Fahrstrecke 37 km
gesamte Höhe 480 Hm
Fahrzeit 2 h 20m
Schnittgeschwindigkeit 16,4 km/h
maximale Geschwindigkeit 43 km/h
maximale Steigung 25 %

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