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Bericht zur Tour "`Quietschentchen` mit GriShu, Hörn, Iso, Su- und YoShi sowie Gästin YoLab"

Fragt das Hörnchen doch nach einen Neuner .. Herrjeh, der ist ja gut drauf! Noch halb im Delirium erwache ich gegen 8 Uhr kurz zwischen ausgelassen und fröhlichen Menschen, die in der Schlange beim Bäcker stehen und erhalte das Sehen in Farbe am Kaffeetisch bei Yo + YoLab wieder. Vor mir eine dampfende Kaffeetasse, die mich gleich wieder daran erinnern wird, wie ich am Berg dampfen (oder wie eine Dampflok atmen) werde. Langsam gleite ich wieder in den Traum, sehe ein Dampfbad und eine gelbe Quietschente, Herrn Müller-Lüdenscheidt beginnt mit Dr. Klöbner zu diskutieren und..

Moment: Herbert Klöbner ist fest entschlossen, erst ab dem nächsten Mittwoch mitzufahren und die Quietschente hatten wir auf der Tour in Form vom YoShi dabei, der versuchte, verschiedene Dinge auf der Tour am Rad zu richten .. da ist eine rubbelnde Vorderradbremse, die auch von Testfahrern mit Überraschung wahrgenommen wird, eine lockere Verbindung am hinteren Umlenker und nicht zuletzt ein nervendes Dauerquietschen beim Fahren, dessen Ursache sich am Ende als eine wahrscheinlich völlig abgefahrene Bremsbacke am Vorderrad herausstellt. Dennoch ertrugen wir die Lärmbeästigung weiter, frei nach Dr. Klöbner "Die Ente bleibt drin!".

So wussten wir aber auch zum Glück immer, wo der YoShi sich befand und der Hörn sollte sich ein Beispiel daran nehmen. Aber dazu später! Der Toni führte uns von der Brücke aus (die bekannten Kommentare "da kommen wir doch gerade her" gar nicht erst ignorierend) hinauf auf die Winzerer Höhen, sehend und grausend am Huf vorbei (das nennt man sehlische Grausamkeit!), die bereits am Morgen laufenden Bierflaschen auf dem Weg zum Prößl nach Adlersberg mit den daran schwankenden Bierleichen (wir reden von Sonntag, 9 Uhr in der Früh!), bereit zur weiteren Vernichtung verschiedener Palmatoren einfach ignorierend (YoShi meinte "Wenn wir so in Adlersberg einrollen, werden wir gebierflascht!") über Hainsacker bis zur Bismarcksäule und dann hinunter über Regensdorf, Laub zum Amselsteig, wo das Erinnerungsvermögen von Hörn "Oh weh, den kenne ich nur runterwärts!" wieder einsetzte. Am oberen Ende beruhigte sich die Atmung und das Tempo ein wenig und auf YoLabs Wunsch wurde der Weg Richtung Maad abseits der Schotterstraße gewählt. Den Abbruch zu den Eckertschulen (versehentlich?) links liegenlassend holperten wir den steilen Stieg bei Maad runter zum Gambach (ich sag nur: "Johann Sebastian"), auf dessen weiteren Verlauf sich sowohl der Hörn als auch ich einmal den Fuß aus den Klickies und das Knie an den Lenker riss. Aua!

Die hohe Linie erreichten wir nicht, weil jemand mit dem Ruf "hier kenn ich einen schönen Trail" dem Guide die Leine aus der Hand nahm und dann auch noch aus der Mitte der Mitfahrgemeinschaft ausbrach und auf einem nicht näher bestimmten Weg die Talsohle errreichte, was einem der Teilnehmer noch einmal 50 Extrahöhenmeter und 2 Kilometer einbrachte, die allerdings nicht in der Kekswertung eingehen werden (Apropos: Keks, alter Keks! Das wurde meiner Meinung nach viel zu wenig gewürdigt!). Am Fuße glücklich wiedervereint ging es die Schnellstrecke bis zum Aua (die Seite ist im Moment, Stand 18.04.2011 nicht erreichbar), wo die Bedienung heute mal auffällig missgelaunt war und vergnügten wir uns dennoch ein wenig, obwohl der Guide den Heimweg bereits vor Eintritt in den Biergarten antreten musste. Dass uns zu guter Letzt auch noch der Uwe samt UweLab über den Weg lief, darf als Sahnehäubchen gewertet werden! Fein war's!

Das Höhenprofil "Su Shi"

Fahrstrecke 43 km
gesamte Höhe 630 Hm
Fahrzeit 2 h 30m
Schnittgeschwindigkeit 17,3 km/h
maximale Geschwindigkeit 43 km/h
maximale Steigung 18 %

Bergradfahrer Klassifikationen:

Su Shi (i.V. des Yo Shi)