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Bericht zur Tour "`aufgebrezelt` mit Brezel, Brooovvvv, GriShu, Hörn, Krennse, Krümel, Lance, Rotwild, 's φ, SuShi, Toni und dem Zivi"

Mein erster Tourbericht:

Schee war`s!
Danke, bis bald mal wieder.
euer Brezel



















Was? Wie? Das reicht nicht???



















Jetzt werdet nicht unverschämt!!!



















OK, ok, ein wenig detaillierter geht’s schon.

Dass ich Tourberichterstatter bin, zeigt auf, dass ich diesmal der letzte am Treffpunkt war, und unverzüglich zum Chronisten bestimmt wurde - vermutlich zur Erleichterung des Vorletzten, da §1.1, §1.2, §1.3 der Bergradfahresatzung erfüllt waren ( die Nummernvergabe der Satzung der Bergradfahrer scheint mir nicht DIN-konform), und somit die Voraussetzung für §2 gegeben war (bei dem Nummernsalat blickt ja keiner durch).

Meine Erklärungen mit dem Hinweis auf die Satzung der Bergradfahrer, dass nur auf der Verteilerliste gelistete (ich nicht - welch eine List) zum Schreiberling erklärt werden, wurden völlig ignoriert, und ich vermute, dass ich irgendwo das kleingedruckte überlesen habe. Oder sollte schon die Warnung auf der Startseite der Bergradfahrer „..aber Vorsicht, hier herrscht Blödquatsch2!“ Grund genug sein, um zum Schreiben auserwählt zu werden? Zudem wurde ich noch zum Frontmann bestimmt, was mir aber recht war, da ich damit Gelegenheit bekam, eine meiner derzeitigen Lieblingsrunden abzuradln. So ging`s dann flux an der Donau entlang nach Kleinprüfening. Die Fahrt dorthin erinnerte mich an das antike Computerspiel „Asteroids“, das zumindest den antiken Lesern bekannt sein sollte. Waren es im Spiel Asteroiden, denen mit einem Raumschiff ausgewichen werden musste, so waren es in unserer Realität Läufer, und sogar Laufgruppen, die wir möglichst nicht treffen sollten - mit Erfolg! Jackpot! Aber, schon beim ersten Anstieg bei Kleinprüfening wurde das erste Murren laut – wieso fahren wir nicht links hoch? Ganz einfach, weil ich zum Bestimmer (ich mag das Wort Führer nicht) ernannt wurde, und dort nie hochfahre, sondern immer nur runterbrezel, das ist ein Downhill! …und immer wieder das gleiche, egal welche Radgruppe – zunächst will keiner die Tour führen, keiner weiß wohin es gehen soll, aber sobald losgefahren wird, geht’s los: warum fahren wir nicht so, weshalb biegen wir hier nicht ab, wieso… nun gut, ich erwisch mich manchmal selbst beim besserwissen… Danach, als wir schön nach Schönhofen weiterfuhren, ging es kurz durch ein matschiges Gebiet, und wieder wurde das Murren laut. Scheinbar wurde gegen einen § mit dem Inhalt du sollst dein Bergrad nicht verschmutzen verstoßen. Geldforderungen für`s Radputzen wurden laut. Aber steht MTB nicht für Mud Terrain Biken? Mountains gibt es bei uns nicht. Bei Schönhofen stießen wir auf den Bärentatzentrail, bei anderen auch Katzenpfotentrail genannt, auf dem mich ein hinterlistiger Hieb einer Bärenpranke erwischte, und ich für kurze Zeit die Orientierung verlor. Als ich meine Sinne wieder beisammen hatte, fuhren auf kürzestem Weg zum nächsten geplanten Hochlicht der Tour, oberhalb von Loch, zum Trail ohne Namen – nein der heißt nicht so, der hat nur keinen Namen - mir ist zumindest keiner bekannt. Danach ging’s weiter zum Etappenziel, zum Huf in Tremmelhausen (Endpunkt vieler Etappen ?, prost), über Penk/Etterzhausen/Goldberg/Hummelberg/Adlersberg. Ab Etterzhausen begann die Dämmerung zu dämmern, und bevor es mit Flutlicht weiterging, gab es für den finalen Endspurt noch P.R.-Kekse für den Pulk. Am Etappenziel wurden alle verbrauchten Energievorräte biologisch erneuert, und ein neues wissenschaftliches Projekt ins Leben gerufen: gibt es einen Zusammenhang zwischen Keks- und Brezelfaktor? Das Ergebnis gibt`s garantiert ohne abzuschreiben ;-)

…und nun die Fakten für die Akten:

Das Höhenprofil "Su Shi"

Das Höhenprofil "φ"

Fahrstrecke 40 km
gesamte Höhe 590 Hm
Fahrzeit 2 h 19m
Schnittgeschwindigkeit 17,3 km/h
maximale Geschwindigkeit 54,9 km/h
maximale Steigung 20 %
maximales Gefälle 28 %

Bergradfahrer Klassifikationen:

Eure Brezel