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Bericht zur Tour "`Pussytrail` mit Broov, E-Man, Ernesto, Lucky, Hund, Igor, Rotwild, Supermario, Su- und YoShi"

Da der Rotwild Robert das aktuell nicht schafft: Hier eine kurze Zusammenfassung der Meldungen des vergangenen Tages:

Nach wirren Wege bis zum Baumtunnel, wo die Sache an "don't follow the leader" erinnerte, zerriss die ganze Gruppe in mehrere Teile, wobei im Lauf des Versuchs, die Herde wie ein Hütehund wieder einzufangen, der Igor verloren ging.

Nach mehreren Minuten der Versuche, auch ihn wieder zu schnappen und erfolglosen Kommunikationsverbindungsaufbauabbrüchen aufgrund fehlender abgeschlossener Mobiltelefonnummernübergabeverfahren verfuhren wir nach dem Piratekodex "Verlorengegangene werden zurückgelassen!" und verfuhren uns eben in leicht reduzierter Form selber auf Wegen, die in Bezug auf die sonst eingeschlagenen Fahrtrichtungen eine gewisse Inversität aufwiesen. Die Spalterabteilung umfuhr die Reifeprüfung und gab sich die Wiese bei Adlersberg, den sie aber zur Strafe gleich wieder runterfahren mussten, da durch den Guide der Wackelschlenker über den Schwetzi angemahnt wurde.

JoShi war ggf. leicht froh, dass ich 2l Wasser auf dem Buckel mitschleppte und entging so dem vorzeitigen Unterwasser, an dem ich selber ja schon einmal fast zerbrochen wäre. Bei der Querungen der Schlammpassagen am roten Weg oberhalb des LuTze wurden Spekulationen über den spektakulären Schnellstopper des Nachbarn bei der letzten Tour laut, der als Schnellspanner den schnellen Stillstand seines Hinterrades spannte und nach Ausspannen des betroffenen Rades feststellte, dass es hin war .. ist ja auch ein Hin-Terrad!

Am Abgang des Steinbruchs "broken bone" hatte JoShi einen Abgang zwischen Bäumen genau an der Stelle, wo er schon mal einen Rippenbruch hinlegte. Supermario und 's φ umfuhren den letzten steilen Schnacksler und machten aus dem technisch anspruchsvollen Abstieg den "Pussytrail" .. an der allgemeinen Begeisterung zeigte sich, dass uns der Name wohl noch ein wenig begleiten wird. Der Broov hat sich gleich mal kopfüber in den glitschigen "Pussytrail" geworfen, was man an verschiedenen beschmutzten Stellen und dem diabolischen Grinsen ablesen konnte. Wieder einmal verpasste er die Chance auf ein Freibier, weil der Ruf "Superman!" beim Spreizsprung über den Lenker zeugenlos verhallte!

Auf dem Tremmelhausen Fahrweg gingen mir dann so langsam die Körner aus. Den Satz vom Ernesto "den gehen wir mal ganz ruhig an, gell Susi?" konnte ich nur noch durch das Rauschen des Blutes in meinen Ohren wahrnehmen und velor umgehend den Kontakt zu Ernestos Hinterreifen. Oben beim Huf 1 trafen wir den Igor wieder, der seine eigene Tour mit seinem eigenen Tempo gefahren war.

Das kleine φ gab noch einen Obstler aus, der den Heimweg unglaublich kurvenreich gestaltetet. Schakendön und nachträglich "Häppie Bürste!" Das Fahrerfeld zerfiel dann am Ende in die Lappersdorfer Fraktion "die Höllischen" und die Regensburger Franktion "die Mädchen-Heimbringer", wobei die "die Höllischen" überraschenderweise nach Lappersdorf über die Straße heimrollten, während sich "die Mädchen-Heimbringer" erst ein Mädchen zum Heimbringen suchen mussten und dieses dann zumindest mit auf die Reise nahmen (über den weiteren Verlauf des Abends ist mir nichts bekannt).

Dass es tatsächlich noch vor der Haustür beim JoShi ein paar Regentropfen gab, deutete noch einmal sehr direkt auf das Wetterschwein hin, welches wahrscheinlich die Bezirksklinikumspartyfeierer beim Albert verspeisten, weswegen die wirklich nicht notwendige Betropfung wohl am Ende doch noch stattfinden musste.

Quelle des Bildes: www.wetteronline.de

Das Höhenprofil:

Das Profil vom kleinen φ:

Die Grunddaten:
  Tour gesamt
Fahrstrecke 33,1 km
reine Fahrzeit 2:07
Durchschnittsgeschwindigkeit 16,3 km/h
Vmax 63,4 km/h
gesamte Höhe 630 Hm
maximale Steigung 22 %
maximales Gefälle 24 %

Bergradfahrer Klassifikationen:
  Tour gesamt
Karls Brezelfaktor 19,0
Ernesto's Keksfaktor 18

SuShi

1) Der Höhwirt in Tremmelhausen, von der Familie Huf geführt, ist ein echtes Regensburger Urgestein von Biergarten. Selbstbedienung, eine einfache, aber leckere Speisekarte, super uriger Biergarten und vor allem: ein Blick in die Ferne zum Schmachten.