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Wie erwartet starteten nur die härtesten Dienstfahrer zur Dienstfahrt gen Süden.
An der Donau entlang gings stromaufwärts, über verschlungene Wege immer weiter ... ... nein, nix weiter!
Der Jörg-Bernd und der Broff trugen ihr Radl über einen schönen Stich dermaßen flott nach oben, dass der verdutzte nachfolgende Hörn nur noch die Waden des Broffs bestaunen konne und als er selbst die Stufen erklommen hatte, keine Spur der beiden vorauseilenden mehr fand ...
Tollkühn und bekannt für seine Bergauf-Fahrkünste wählte er an mehreren Wegegabelungen immer den am steilsten nach oben führenden und landete im Ortszentrum von Pentling ... immer noch ohne Spur seiner Dienstkameraden ...
Hurtig fuhr der Gruppenjüngste dann ein schönes Wegerl bergab und traf da dann doch auf den Broff ... der mutterseelenalleine auf den Jörg-Bernd wartete, der wiederum den Hörn suchte.
Bange Minuten verstrichen, bis der Hörn die grandiose Idee hatte, den Jörg anzurufen, in Ermangelung dessen Handynummer allerdings erst den Brillenmann in Lappersdorf anrufen musste, welcher leugnete einen "Jörg, der bei dir oben wohnt" zu kennen. Nach kurzer Zeit schon stellte sich heraus, dass der Jörg neuerdings Bernd heißt und nach elektronischer Übermittlung aller relevanten Kontaktdaten durch das φ wurde unmittelbarer fernmündlicher Kontakt zwischen den Bergfahrern hergestellt. Überglücklich trafen sich die Anhänger der Wadenertüchtigung am vereinbarten Platz ... Auch der Broff war übrigens sehr erstaunt ob der plötzlichen Namensänderung des Anführenden ...
Weiter gings durch den Wald bis nach Oberirading wo die befestigte Straße direkt am größten Fahrradgeschäft des Ortes wieder verlassen wurde, um bis zum Felsen über der Donau zu navigieren. Per Stacheldrahtabfahrt an die Donau, nach Matting und bei der Walba wieder ins Gebüsch ...
Der Broff übernahm die Führung und die nachfolgenden fanden sich schnell in der Vermutung bestätigt, dass der Broff mit Regionalgeografie wenig, mit Abenteuerlust allerdings umso mehr am Hut hat: Eine Art "Weg" zwischen mannshohen und kirchweihbaumdicken Brennnesseln auf der rechten und Raps ähnlichen Wuchses auf der linken Seite führte dann doch auf ein "echtes" Wegerl, dass das GPS des Lehrers selbstverständlich schon lange vorher erahnt hatte!
Zack, zack, auffi, auffi und nach Trennung auf der Brücke über die A3 fuhr der Broff gen Westen und die beiden rechtsseitig wadengeröteten Jörg-Bernd und Hörn nach Hause. Urplötzlich (glücklicherweise direkt vorm Grußitaliener) setzte Isotonenmangel ein und musst umgehend behandelt werden ...
Die Grunddaten:
Fahrstrecke | 35 km |
gesamte Höhe | 456 Hm |
Fahrzeit | 2:46 h |
Schnittgeschwindigkeit | 14,9 km/h |
maximale Geschwindigkeit | 45,2 km/h |
Bergradfahrer Klassifikationen:
Karls Brezelfaktor | 13 |
berichterstatter.hörn
Ein Nachtrag vom Herbert: Diese nette Mail vom kleinen φ an den Herbert will ich Euch nicht vorenthalten:
Guten Morgen Herbert, ich dachte Du warst mit bei den Irrfahrten des Odysseus.... aus diesem Grund die Mail. (Weil Du ja korreter Berichtserstatter bist) Zur Geschichte.... Mich ruft am Dienstag während seiner Dienstfahrt der Hörn an "ob ich die Handynummer von dem mit dem blauen Cannondale haben..." Gemeint war Bernd das Brot. Die Gruppe hat sich verloren. Ich schicke Hörn die Daten per SMS - just in diesem Augenblick ruft mich Bernd an, "ob ich die Nummer von Hörn & Co habe..." Also spielte ich den Operator..... Wegen Mitfahrt zur Dienstfahrt - mit den Worten der Fantastischen 4. "Ist es der da? oder ist es der da? Nein es der Mann der Dienstag nicht kann..." Ich will mal schauen ob ich mich mal Dienstag "freischaufeln" kann, um auch 18 Uhr an der Brücke zu stehen. Grüße vom φ |