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Bericht zur Tour "`scheene Schnee Fee` mit Susi, Ralf und mir!"

Da diesmal der Organisator des letzten Mals in der Hauptstadt unseres südöstlichen Nachbarlandes weilte, bemüßigte ich mich eben selber, ein Borntoski dem scheinbar luftleeren Bergradfahrerraum zum Fraß vorzuwerfen. Eigentlich hätte ich mir das schenken können, denn der Zivi sagte zwar als einziger fest zu, bemerkte dann aber zum Glück noch rechtzeitig, dass die Kälte seinem angeschlagenen Hals nicht gut tun würde und so musste die schwere Entscheidung getroffen werden:

Halt! Wieso bemitleiden??? *auf* *auf*.. 19:00 Uhr ist die Flutlichtkarte fest an der Polarausrüstung verankert. Mir nichts anderes übrig, als unter den wenigen bekannten Gesichtern der wenigen Pistenbefahrer die mir bekannten Gesichter rauszufinden, die bekannterweise den kommunikativen Spaß des Abends erhöhen konnten, was mir dann doch ganz leidlich gelang (Kommunikation ist leider nicht mein Spezialgebiet)! Ich halte wirklich durch, bis der Lift mich 5 vor 10 zum letzten mal den Berg hochschleift.

Fazit:

  1. Alleine nach Stenglmar fahren ist machbar, aber nicht so lustig.
  2. Board fahren auf menschenlerer und bestens präparierter Piste bei Klasse Sicht (in der Nacht) ist auch geil.
  3. Nach 18 Liftfahrten bei -12°C spürt man die Zehen nicht mehr.
  4. Der Schmerz kommt beim Auftauen und lässt etwa in Höhe der Ausfahrt Wörth langsam nach.
  5. Spätestens hier hätte der aufmerksame Leser bemerken müssen, dass ich am Hieblwirt vorbeigefahren bin.
  6. Früh um halb 6 aufzustehen, wenn man abends in Stenglmar auf der Piste war, ist wunderbar!

viele Grüße (*lange Nase zeig*) an die Daheimgebliebenen von der scheenen Schnee Fee!

PS: im Lift sagte ein wirklich völlig unbekannter Mitfahrer zu mir: "Ja ja, heute fährt nur der harte Kern.." dem blieb mir wirklich nichts hinzuzufügen :-)