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Wenn ich das schon höre: Ich komme nur, wenn ich auch als Letzter keine Tourbeichte ablegen muss.. jo *sakradie* .. muss ich wirklich auf die Satzung hinweisen? Bevor ich das Risiko eingehe, dass hier wieder mal <xxx> schreibt steht (gell Yo Shi?), mach' ich das schnell selber! Notfalls werden sich der verdonnerte und der tatsächliche Schreiber schon einig werden :-)
Frei nach dem Motto "Regen wer mer kriechen" .. "jo meinst Du, dass die huppen?" beobachtete ich das Wetter mit Argusaugen und wohlige Schauer rannen in Sturzbächen über meinen Nacken, als ich sah, dass der Regen langsam wärmer wurde und sich dann ganz in den Osten verzog! Nach einem wilden Stunt mit abschließenden "ups.. ich brauch noch was zu trinken!" und "hast Du meinen Höh-O-Meter gesehen?" bzw. "muss da nicht noch ein wenig Luft auf den Dämpfer?" kam ich 4 nach 18:00 Uhr an der Brücke als #12 an. "Alles klar" dachte ich, aber Gast Jens kam mit Yo noch später und verzögerte geübt die Abfahrt, bis BaK eintraf und damit eigentlich die Schreiberrolle tragen musste.
Es dauerte eine Weile bis so eine Meute dann auch wirklich loskommt und erst als Lippe und Brezel das Zepter in die Hand nahmen, begann sich die Sache in Fahrt zu setzen. Die mal anders beginnende Anfahrt führte uns am Auerbräu vorbei, wobei wir nach der Vorbeifahrt noch einmal durchzählen mussten, weil es nicht sicher war, dass sich nicht jemand den Verlockungen der Freuden beim Aua ergeben hätte gelassen.. gekonnt .. wollen .. tun ... ja! War aber nicht!
In Gedenken an Lance redelten wir am Regensburger Windrad vorbei, genossen die Fahrt am Regensburger ADAC Fahrsicherheitstrainingsgelände und an der Regensburger Mülldeponie vorbei. Brezel führte wieder einmal gewohnt souverän am Hesperidengarten vorbei in Richtung Norden. Irgendwann passte ich mehr auf die Schlammlöcher als auf den Weg auf und so konnte ich nur noch dem Guide folgen, ohne genau zu wissen, wo ich mich denn eigentlich befand. Brezel fand für uns atemberaubende Anstiege (wo das Plappern schlagartig verstummte) und 's φ versank einmal bis zur Nabe im unscheinbaren Treibsand. Der Versuch vom Jens, in unebenem Gelände ohne Ausklicken das Stehen auf dem Rad zu demonstrieren, führte für des Hansens Hinterrad zur Verformung in ein Parabolrad (hier ein Bild aus vergangenen Tagen zu diesem Thema). Mit vereinten Kräften wurde das Rad geradegebogen und zumindest teilweise wieder rundgespannt, so dass der Hans weiter mitfahren konnte und wir werden sehen, wie der Jens dem Hans bei der nachbereitenden Voll-Reparatur tatkräftig unter die Arme greifen wird! Nach genialen Auf- und Abfahrten (ich sag nur "schmaler Grat") kamen wir plötzlich in Regenstauf raus und hangelten uns weiter über Neuhof (hier wurde der Treffpunkt mit Lance per magischem Sprechknochen auf den Huf verschoben) bis zur Regenbrücke.
Auf einmal schoss ein Teil der Gruppe (der Guide war ziemlich weit hinten) wie gestochen auf dem Regenradweg davon und auch das Rufen und Klingeln der verschiedenen Teilnehmer im hinteren Zugteil konnte das nicht mehr verhindern. Warum auch immer ... die Schlammhungrigen wollten mit Ernesto noch einmal Reh-Tour fahren und stellten fest, das hinter der Autobahn das Harvester-Testgelände aufgebaut wurde. Im restlichen Verlauf auf dem IVV und dem Normalweg zum Huf gab es außer sauerer Lunge und gelegentlichen Schlammgruben keine weiteren Besonderheiten und wir trafen erst kurz nach den Anderen (die leicht reduziert schienen) ein, die den direkten Schlammweg von Oppersdorf zum Huf getestet hatten.
Nach verschiedenen leichten Schweizer Wurstsalaten und anderen Proteinen samt isotonischer Getränke beendeten wir den Abend wie gewohnt und die Ost- und Westfraktion trennten sich hier wieder einmal ;) Ich kann nicht sagen, wer dreckiger war: Gary oder ich, aber nur einer von uns beiden hat gestern noch eine Dusche gekriegt...
Das Höhenprofil ...
Vieleicht hat ja jemand verlässlichere Zahlen, da mein Höh-O-Meter leider nicht dabei war.
Fahrstrecke | 35 km |
reine Fahrzeit | ?.?? h |
Durchschnittsgeschwindigkeit | ??,? km/h |
Vmax | ?? km/h |
gesamte Höhe | 610 Hm |
durchschnittliche Steigung | ? % |
maximale Steigung | ? % |
Karls Brezelfaktor | 17,4 |
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