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Bericht zur Tour "`Vegetationskontrolle` mit Broff, Ernesto, Lance, der Nachbar, 's φ Su Shi und Toni"

Wieder einmal als Letzter an der Brücke trifft mich das harte Schicksal. Ich hab wenig Zeit, also *zack* *zack*!

Lance winselte was vom Tennisarm sowie "runder alter Herr" und Toni machte den Guide keine 10 Minuten nach 18 Uhr. Bis dahin brauchte ich schon mal die Zeit, um mich umzuziehen (früh war es dann doch etwas kälter), den GPS Tracker zu aktivieren und die verschiedenen Dinge zu tun, die ich als Quotenfrau (in Ermangelung der Bak, Hanna, Fernsehturmfalkin und wie sie alle heißen) erledigen musste.

Auf der langen Anfahrt nach Riegling an der Donaun entlang gesellten sich Robert und Karl kurz dazu, wir verloren aber ihre Spur irgendwo am Berg. Der gestrige Sturm hatte einiges an Vegetation in den Weg geworfen, weswegen wir ja auch zur Kontrolle aufgebrochen waren. Die Straße nach Eilsbrunn ließen wir spontan links liegen und schlängelten uns an einer Gruppe von Stockenten vorbei, die sich vor uns wagemutig in die Büsche schlugen, um dann kurze Zeit wieder von uns überholt zu werden. Die Bemerkung des Stockerpels des Stockentenschwarms, dass unser Guide "wohl nicht viel taugt", da wir die Gruppe erneut überholen mussten, ließ der Toni einfach abperlen (hörte ich da ein sanft gemurmeltes "geh schleich di,Saupreis, damischer"?). Ab hier stieß auf wundersame Weise die Lanze wieder zu uns und verließ uns bis zum Huf nicht mehr.

Im Zickzack ging es über wunderbare Trails über verschiedene unkontrollierte Vegetationswürfe, unter der Autobahn durch und weiter im wilden Galopp bis nach Alling. Toni versuchte sich an der erfolgreichen Findung neuer Wege und brachte uns rückwärts den Zeiler Berg runter, was sehr zu empfehlen ist! Im Laabertal ging's unter den Felsen im Scheine der langsam zum Ende kommenden Sonne weiter und den Ziegeltrail in Schönhofen wieder hoch, um dann noch einen Schlenker zum Scheißhaustrail zu machen, an dessen Ende die steile Schurre mit den Felsen unten wartete, die der Toni und der Lance sehr mutig bis fast nach unten ausfuhren um dann (beide auf unterschiedlich grazile Art) saumäßig über den Lenker geworfen zu werden.

Der Rest mit kurzer Naabeinlage und Goldberg-Standard nahm sich fast erholsam aus. Die Hummelberger Senke wurde gewohnt zügig durchfahren und Adlersberg ließen wir, den Huf schon im Gesicht (*aua*) einfach links liegen, um uns dann bei recht frischer Luft und den üblichen blöden Sprüchen verschiedene Kalorien und Bierchen schmecken zu lassen. Dass wir auf der Tour pro Person nur ca. 12 Kekse der Marke "Prinzenrolle" verbrannt haben, hat mich dann doch etwas überrascht!

Durch die Selbstbedienung beim Albert ging alles gewohnt zügig und ich konnte sogar Lance zufriedenstellen, der seine Bestellung bei mir gut aufgehoben wusste (hast noch ein Bierchen gut bei mir). 's φ gab noch die Geschichte mit seinen Karten für die Fremdlink: Biermösl Blosn zum Besten, die nun wahrschinlich als "Neuware, unbenutzt" bei eBay versteigert werden!

War ich froh, dass ich am Abend mein Neopren dabeihatte!

Das Höhenprofil ...

... und der Link auf die Fahrkarte!

Fahrstrecke 34 km
reine Fahrzeit 2:18 h
Durchschnittsgeschwindigkeit 14,6 km/h
Vmax 52 km/h
gesamte Höhe 660 Hm
durchschnittliche Steigung 5 %
maximale Steigung 19 %

Su Shi