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Bericht zur Tour "`MayDay` mit BaK, Bernd, dem Nachbarn, &phi und Su Shi sowie Gast Stefan"

Was für ein Morgen! Ein Maitag, wie er im Buche stehen sollte, Yo Shi lud zum Frühstück gegen 08:45 ein, ich in voller Montur zu ihm, sehe die Haustür offen stehen, denke "ah, blickig, ich soll nicht klingeln, sondern gleich eintreten!" und für Heike gab es wieder die berühmte Erfahrung "Überraschngen treten meist da auf, wo man nicht mit ihnen rechnet". Ok, es gibt wirklich viel schlimmere Anblicke in diesem Universum, aber stolpernd mit geschlossenen Augen aus dem Hause nach hinten über die Treppe stürzend fiel ich dem Yo vor die Räder, der mit frischen Brötchen meinen Aufschlag zu dämpfen wusste. Der Nachbar kam nach einem ausgiebigen Früchstück auch dazu und während nach dem Zusammentreffen mit dem kleinen φ alle recht zeitig zum Treffpunkt losstürzten, machte ich mich noch schnell auf, meinen Helm von zu Hase abzuholen, was mir wieder einmal die Ehre einbrachte, diese Zeilen hier zu dichten.

Der Bernd erklärte sich bereitwillig bereit, uns willig durch die Berge zu an der Spitze begleiten und neue Führer schaffen eben auch mal neue Wegkombinationen, auch wenn 's φ einmal versehentlich die führende Rolle der Bedeutung übernahm und uns den kleinen Trail zum oberen Einstieg des Lungenprüfers verwehrte und durch eine halbwegs befahrbare Forstautobahn ersetzte. Yo Shi war nicht so richtig fit und hing ein wenig unmotiviert im hinteren Drittel rum. Der Ruf "MayDay, MayDay" vom Yo und die darauf folgende Reparatur seines Schlauchs unter zusätzlicher Entfernungsdienstleistung des zugehörigen Dornes in der Manteldecke brachte uns eine fast allen Teinehmern wohl willkommene Pause.

Dass der Yo uns mit seinen stark auf Schweinegrippe hindeutenden Symptomen und dem äußerlich sichtbaren körperlichen Verfall am Berg des Lu Tze zeigte, dass man mit Slicks und Gleichgewicht weiter kommt, als mit Technik, Hirn und Muskeln, ist ein weiteres erwähnenswertes Element der Tour. Die zeitlichen Vorgaben ermöglichten dann die Befahrung des roten Weges nach Pielenhofen mit vielen schönen Wegen, der Rückfahrt durchs Naabtal am Campingplatz in Diestelhausen vorbei, wo wir kurz erwägten, den dort derzeit campierenden Elten des Nachbarn die Steaks vom Grill zu fressen, aber mit Hinweis auf die damit drohende Enterbung und das noch nicht eingelöste Angebot der Freibierrunde beim Huf ließen wir davon ab und begaben uns auf klassischen Wegen wieder nach oben sowie über Adlersberg und den Forest Jump zum Huf, wo sich ein Teil der Radler bereits abverschiedet hatte (viel Gruß an den Stefan) und sich ein anderer Teil nach Einatmen der Erfrischungen und dem Anblick der gemeinerweise am gedeckten Tisch gereichten Spanferkelstücken verabschiedete. Der verbleibende Rest saß dort noch ein Weilchen bei Getränken und blöden Sprüchen bis so gegen 13:30 da und genoss das Leben, das Universum und den ganzen Rest.

Das Höhenprofil ...

... und der Link auf die Fahrkarte!

31km, 570m, 1:50h

Su Shi