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Doofe Zeitumstellung. Wäre die nicht gewesen hätte ich mich ziemlich sicher nicht aufgerafft um 9:00 Uhr an der Brücke zu sein, aber so war es ja quasi erst um 10:00 Uhr. Tja, leider war es eben nicht um 10:00 Uhr als ich die Brücke erreichte: es war kurz danach, sodass mir die zweifelhafte Ehre zu Teil wird nun diesen Tourbericht zu schreiben.
Susi weigerte sich vehement die Führung der Tour zu übernehmen, er wollte nicht schon wieder als Viehtreiber gelten... tat es aber nun doch in dem er Muli anwies die Tour zu übernehmen. Sodann ging es auch schon in Richtung Marienhöhe, Ziel: Laabertal.
Irgendwas muss die Zeitumstellung noch verändert haben, denn ungewöhnlicher Weise trugen uns diesmal nicht die Bergräder zur Marienhöhe, sondern wir die Bergräder die Treppen hinauf. Verkehrte Welt an diesem Morgen. (Bis auf dem seit Wochen quasi manifestierten Nebelschleier - "Status Quo" der kondensierenden Luftfeuchte)
Susis schlechtes Gewissen verstärkte sich wohl auf der Fahrt während er immer und immer wieder Muli antrieb doch bitte die Richtung anzugeben und vorrauszufahren, denn plötzlich: Verzögerungstaktiken. Kaum hatten wir uns warm gefahren gelang es ihm von uns unbemerkt ein Loch in seinen Vorderreifen zu bekommen... ein aufwendiger Reifenwechsel erfolgte. Später war es ein simulierter Sturz (schlecht gespielt, da der "Ahh-Schrei" schon weit vor dem Sturz kam) der uns wieder aus unserem Rhythmus bringen sollte.
Auf den schlammigen Wegen des Waldes zwischen Eilsbrunn, Alling und Schönhofen ging es für uns weiter. Auch für unserer Wissen: Auf frischer Tat haben wir die wirklichen Zerstörer der Waldwege (und leider wohl auch abseits davon) ertappt: Faule Menschen mit motorisierten Bergrädern, die auch noch einen Lärm machen,...
Nach dieser schrecklichen Erkenntnis erreichten wir aber unser Ziel und fuhren gemütlich im Laabertal, jedoch nur bis uns in Schönhofen der nächste Berg erwartete, soviel zum Thema LaaberTAL. Dort oben traf man merkwürdig viele Menschen ("Wanderer"?) mit noch merkwürdigeren Kommentaren (Ich hörte sowas wie: "Wie sehen die denn aus..."), machte aber nichts, denn es ging für uns gleich wieder bergab Richtung Etterzhausen, nur um von dort aus wieder bergauf Richtung Räuberhöhle zu fahren. Immer das selbe Spiel ;) An dieser Stelle hatte Yoshi zeitliche Bedenken und verabschiedete sich. Der Rest stellte sich schonmal auf eine rutschige, laubige Abfahrt ein. Die Abfahrt war jedoch kein Problem... nur die auf dem Hinweg liegenden Bäume, zumindest für den Tourguide ;P
Mal wieder in Etterzhausen angekommen habe ich mich auch verabschiedet und den direkten Weg heimwärts eingeschlagen. Was aus den anderen geworden ist weiss ich nicht, ich hoffe aber sie sind nicht vedurstet und haben ihr Bier rechtzeitig bekommen.