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jetzt isses endlich soweit gekommen. Ich war Letzter an der Brücke.
Nachdem die Geburtstagsfeier am Samstag erst um halbvier endete, war die Motivation am Sonntag Morgen im Negativbereich. Nachdem im Internett keine Meldung über Radwillige zu finden war, breche ich mit der Hoffnung auf, am Dultplatz keinen anzutreffen. Beim Eintreffen stehen schon Josch und Ernesto an der Brücke. Schock lass nach! Jetzt gibts kein Zurück.
Mit müden Beinen und Geist gehts über die Eisenbahnbrücke am Walderlebniszentrum vorbei Richtung Eilsbrunn. Schönstes Herbstwetter mit strahlend blauem Himmel und glasklarer Luft lassen die Stimmung langsam steigen und den vernebelten Kopf wieder aufwachen. Nachdem ich bergauf nicht folgen kann, kommt von Ernesto Richtung Josch öfter mal das Kommando "langsamer".
Eilsbrunn in fliegender Fahrt den Berg runter zur Laaber (letzte Gehirnzellen runtergekühlt, alles frisch!) Wir fahren gemütlich Laaberaufwärts bis Schönhofen, dann den Wanderweg am Naturfreundehaus vorbei Richtung Ettertzhausen. In der Abfahrt gehts dann links weg, den Singltrail zum Ettertzhausener Bahnhof. Über die Bundesstraße drüber, vorbei am Spürhund Rex steuern wir Richtung Räuberhöhle. In wärmsten Morgenlicht, kommen alle ins schwärmen wie schöns doch wieder ist. In der Abfahrt zur Räuberhöhle macht Josch die schmerzhafte Erfahrung, wie wenig Platz für ein Bein zwischen Oberrohr und Lenker sein kann. Der Pelz ist leicht angekratzt, aber nachdem der Schmerz nachläßt, fahren wir weiter den super Singletrail nach Ettertzhausen. Runter zur Naab, dann über den Goldberg nach Adlersberg und schon ruft der Höhwirt. Also runter über die Reifeprüfung, andere Seite den Forestjump rauf. Ernst kann man leider nicht mehr auf eine Halbe überreden, drum fahren Josch und ich nur noch zu zweit von der Watzlikkapelle weiter.
Beim Huf begnüg ich mich mit einem Radler. An der warmen Hauswand mit einer Halbe, und einer zünftigen bayerischen Blas-und Ziachmusik genießen wir das Stück "Heimat=Höhwirt".
bis bald Muli