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Das war mir ja schon fast klar, als ich das mit der Hausrunde schrieb. Ich Depp bin latürnich wieder mal der letzte Hund am Platz und selbst der Hans, der noch versuchte, den Hang von der Donau zu uns nach oben durchzufahren, wurde (wohl wegen der grundsätzlich schon vorher stattfindenden Erscheinung) als nicht für mich schreibverhindernd angesehen. Da es für die Kürze der Zeit keine passenden Tourideen gab, brachte ich meine Hausrunde (auf die ich zwar keinen Anspruch erhebe, dennoch gelegentlich und meist alleine befahre) auf das Tablett, welches mangels weiterer Bewerber knurrend und murrend angenommen wurde.
Ohne weiteres Gemecker und immer mit dem Blick auf die Uhr fuhren wir die Winzerer Höhen hinauf, vollzogen den "kurzen Stich", rappelten an der Kirche nach Winzer hinunter und den Laktatschäumer wieder hinauf, drehten am den Baumtunnel eine Runde über Karls Brezel und besprangen den Forest Jump von hinten (hier verloren wir den Hans, der seine Frau als glaubwürdige Ausrede vorschob, während sich auf den hinteren Rängen leichtes Gemotze breitmachte), rammelten Zizls Wunsch rüber, schrammelten die Wiesenabfahrt runter und gleich wieder den Wiesenweg hinauf (während sich weiteres Gemotze breitmachte, platzte zum Glück dem Prof sein Schlauch und wir konnten alle wieder auf einen Ruhepuls runterfahren) und brachen zum Tremmelhauser Schotterweg durch, den wir mit einem Schlenker über die Brücke des Toni in Richtung Schwetzendorfer Weiher unterbrachen.
Dort gab es die Möglichkeit, durch die Dunkelheit direkt zurück nach Tremmelhause zu fahren oder einen neuen Weg zu suchen, der dann irgendwann am Funkturm bei Tremmelhausen rauskommen müßte. Hier entglitt die Tour in die nächtlichen Brombeersträucher, denen auch die leistungsstarken Flakscheinwerfer der verschiedenen Fahrer nichts Ernsthaftes entgegenzusetzen wussten. Nach der Einlage mit der in einem guten Meter Höhe quer hängenden Pferdeberitt-Sperrstange, die ohne Licht zu möglicherweise tödlichen Kopfschlägen hätte führen können, ging es noch zum Huf und nachdem Muli sein Auto in Rekordzeit dorthin verbracht hatte, saßen wir noch zu fünft beim Albert und genossen die Leichtigkeit des Seins mit (wie eigentlich immer) vielen blöden Spüchen.
Nächste Woche wird es eng mit dem Licht und wenn ich Euch nicht wieder meine Hausrunde aufzwingen soll, so denkt Euch doch mal eine 90 Minutenrunde mit Anspruch aus ;)
Fahrstrecke | 21,4 km |
reine Fahrzeit | 1:32 h |
Durchschnittsgeschwindigkeit | 13,8 km/h |
Vmax | 47 km/h |
gesamte Höhe | 550 Hm |
durchschnittliche Steigung | 6 % |
maximale Steigung | 22 % |
Das Höhenprofil ...
... und der Link auf die Fahrkarte!
Su Shi