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Ich weiss nicht, ob ich mich auf den Yo verlassen soll und so gibts schon mal eine schnelle Version:
Punkt 18 Uhr waren 14 Fahrer an der Brücke und kurz darauf kamen die BaK und noch kürzer darauf der Yo angeheizt, was dem Yo trotz (zugegebenermaßen sinnloser) Protest den Titel "Schreiberling des Tages" einbrachte.
Der Hans führte uns auf einem mir bis dato nicht bekannten Schleichweg zum Einstieg des "Max Schulze Steigs" und diesen verließen wir nur gelegentlich, so dass wir auf wieder mal (für mich) neuen Wegen bis zuerst in Pentling bei meiner Haus- und Hofschlosserei Menzl rauskamen und dann (mit der Einlage des noch nicht benannten Steilanstiegs "gib's mir") kurz vor Bad Abbach rückwärts in die schnelle Senke einfuhren, die leider bis auf wenige Ausnahmen keiner bis zum Ende befahren konnte, was aber teilweise durch den menschlichen Stau verursacht wurde (das Geräusch von fast berstenden Schaltwerken und röchelnden Hilfeschreien hallt in mir immernoch nach)
Das Ziel war der "Stacheldraht", der als leicht alpine Übung durchgehen kann. So was Feines aber auch!
Ab dort ging bei zunehmend abnehmender Helligkeit über mehr oder weniger nicht sichtbare Stöcke und Steine bis zur Walba, wo 2/3 der Fahrer den steilen Weg nahmen und sich das φ an der 90° Abbiegung vergalloppierte und ein plötzliches "Halt, Halt!" hervorwürgte, was dem nachfolgenden Fahrer trotz Sicherheitsabstand zwar direkt zu Gehör und indirekt zur Bremse geleitet wurde, durch die ausgewogene Kombination von Gefälle, Bodenbeschaffenheit, sowie Hellig- und Geschwindigkeit aber nur fürchterlich langsam zu einer Klärung kam, die zu den technisch spannensten Momenten der Tour gezählt werden darf.
Der Tilo schleppte uns im nicht vollständig korrekt ausgeführten Belgischen Kreisel (Oberndorf Ralley) mit 37 km/h nach Regensburg zurück und der Hirsch mit seinem Garten und den Thüringer Bratwürsten aus Magdeburg nahm uns in Empfang. Die Bedienung war wohl ob des Stresses mit den Thüringer Bratwürsten beim letzten Besuch dort mit dem Yo leicht angepieselt, bediente uns aber dennoch teilweise flott und mit Liebreiz (Die Getränke dauerten ewig, Fass war wohl alle;).
Die Gespräche glitten wie so oft völlig aus der Kontrolle und als Schnipsel bleiben in meiner Erinnerung die Sachen mit
Am Ende führen wir im Lichte des Flakscheinwerfers vom φ "Siehst du dieses Licht ?" - "Welches Licht?" - "Hast du es denn nicht gesehn?"" und blendeten damit (latürnich versehentlich) ein entgegenkommendes Radlerpaar. Das es am Ende dazu kam, dass wir zuerst auf Yo seiner Garage die restlichen, kellerwarmen Nettobiere verhafteten und dann zum vom Mönchshof Lager flankierten Obstlern (Kerntemperatur -28°C) auf der Garage vom φ übergingen, wird wahrscheinlich keinen Einfluss auf das widerwillige Aufstehverhalten und das leichte Holzreißen gehabt haben.
Fahrstrecke | 42 km |
reine Fahrzeit | 2:10 h |
Durchschnittsgeschwindigkeit | 17,5 km/h |
Vmax | 56,5 km/h |
gesamte Höhe | 660 Hm |
durchschnittliche Steigung | 5 % |
maximale Steigung | 38 % (!) |
Das Höhenprofil ...
... und der Link auf die Fahrkarte!
Su
PS: Da muss irgendwas in den Obstlern beim finalen Absacken auf der Garage vom φ dringewesen sein ...