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Der Toni samt LucaToni waren am Geißkopf und wollten noch einen Text dazu senden (so wie ja auch für Schmalhans). Nicht zuletzt liegen Bilder in der Bildersammlung
Der Santa hat sich die große Arberrunde angetan und wollte hier auch was hinterlassen;) War da nicht bei der großen Laabertalrunde noch was vom Santa offen?
Der Yo rief die mich am Samstag an, wobei ich nur wie fremdgesteuert für 9 Uhr zusagen konnte, denn ich war vom Wandertag mit der Familie (zum Heimgarten bei Gewitter) mit vorangegangener Feier am Abend zuvor und noch nicht ganz abgeklungener Erkältung nur eingeschränkt fit, was sich ja dann auch bei meiner Tourkondition bemerkbar machte.
Pünktlich abgeholt konnte ich mit einer Semmel in der Hand zum Sonntagspunkt fahren, wo uns bereits die BaK erwartete. Damit war der Frauenanteil wieder einmal erheblich angeschwollen. Der Winzerer Höhenweg ist (bis auf den kuzen Karlschlenker) nur schön, aber ansonsten weitgehend unspektakulär, wogegen die Fahrt im frisch eingeregneten Baumtunnel winzige und feuchte Momente mit sich brachten. Da wir ja eigentlich azyklisch zum diesjährigen Arbermarathon fahren wollten, blieb uns nur der nicht massenverseuchte Teil südwestlich von Regensburg, den wir ja schon so oft zärtlich mit unseren Stollenprofile knuddelten und so bewegten wir uns durch Kneiting hoch und ins Goldtal runter, wo Yo und BaK sich schon mal spontan an der vorausfahrenden und abbiegenden Su vorbei in den Dschungel schlugen.
Am Tunnel in Etterzhausen trafen wir einen Mountainbiker mit einem erweiterten Baumarktrad (".. ich bin immer die große Arber-Runde mitgefahren"), der aber beim Anblick des Haustrümmerweges hinunter nach Schönhofen das Panier ergriff und uns die schöne Strecke alleine durch Disteln prügeln ließ. Mein Ansinnen des Anstieges über den Feuerwehrschlauchberg wurde mit einem "och nö" abgetan und wir schauten nach, ob vielleicht eine Freundin der BaK an den Schönhofer Kletterfelsen hing, was aber leider nicht der Fall war.
In Eichhofen war Brauereifest und das konnte wir uns leider nicht ganz entgehen lassen. Dann ging es aber doch noch den Schwarzholzsteig hinauf und quer durch den Wald durch den verschiedensten Schlampf wieder über den Feuerwehrschlauchsteig hinunter (meine Fresse, ist der in einem schlimmen Zustand!). An der Eilsbrunner Laaberbrücke ging es auf die andere Seite und den Zeiler Berg hoch, den Susi aber schieben musste, da bereits am Schwarzholzsteig sich die Kette nicht mehr zuverlässig vom kleinsten vorderen Ritzel, aber verschiedene Flüche (aus-)löste.
Sei's drum, denn in der normalen steilen Position und vor allem bergab war das ja kein Thema (wer braucht schon das kleinste Ritzel vorn?). In Alling brachen wir durch den "Privatweg" mit grüner Wanderwegmarkierung und auf der Gegenseite im halb eingetrockneten Harvestergematsche wieder den Berg hinauf. Su durfte wieder schieben, aber dann war Schluss und die Kette wurde unter Last größeren Belastungsproben ausgesetzt, als wir im wilden Ritt von der Zuylenkapelle den Trail bis zur Eiche durch-, bei einem Wurzelsturz beinahe die zarten Beine der Bak zer- (es bleibt wohl ein schlimmer Bluterguss übrig) und dann wie gestört durch den Wald zum Golfplatz in Sinzing hinunterbrachen. Es gab noch ein Eis in Sinzing und ein unangenehmes Erlebnis im Prüfeninger Schlossgarten, wo wir zuviel Geld für schlechtes Essen bezahlten (halbherzig vorgebratene Nürnberger Würstchen, auf dem Grill noch schnell durcherhitzt), aber immerhin unter Zuhilfenahme der letzte Eroten noch jeder eine Halbe mit lecker Kneitinger vernichten durften.
Der Rückweg war locker und gelöst und wir trafen noch die verschiedensten abgewrackten Arbermarathoner, flogen (mit großen Ritzeln) den Schelmengraben und den Nettoberg hinauf, wo uns dann bald unsere Lieben (die uns ja nicht vermissten) in den Häusern aufnahmen. Dass sowohl Lippe als auch der Hans noch spontan zu der Sonntagstour zusagten, wir sie aber durch den Treffpunkt Bergfriedhof nicht antreffen konnten, ist traurig, aber ich habe ob meines körperlichen und seelischen Zustandes nicht ins Netz reingeschaut ;))
Fahrstrecke | 49 km |
Fahrzeit | 03:14 h |
Durchschnittsgeschwindigkeit | 15,1 km/h |
Vmax | 46 km/h |
gesamte Höhe | 841 Hm |
durchschnittliche Steigung | 6 % |
maximale Steigung | 22 % |
Das Höhenprofil ...
... und der Link auf die Fahrkarte!
Grusanne