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Der Samstag begann schon mal damit, dass der Nachbar den Sonntagsmorgentermin nicht mehr mit Sicherheit bestätigen konnte und das die Definition von "Morgen und Sonntag" recht unterschiedlich ausfallen kann. Als kleinster gemeinsamer Nenner wurde 10:00 Uhr ausgemacht, was für den Nachbarn ein Fahren nach 3-4 Stunden kindgebundener Morgengestaltung und für Susi ein verkatertes Frühaufstehen bedeutete. Derzeit fahren ja 4 Wilde durch die regnerischen Alpen (ich möchte an dieser Stelle auch auf den Bericht von der "Traumtour Transalp" vom letzten Jahr verweisen, auch wenn ich vom Toni keine Bildunterschriften erhalten habe!) und wir wollten es Ihnen wenigstens ein wenig gleich tun.
Mit der Anfahrt über den Friedensweg (der erste Trail des Tages) und der Weiterfahrt durch das noch taufrische Gras in Richtung Tremmelhausen kamen schon die ersten Schweisstropfen, die bereits auf einen leicht erhöhten Ruhepuls hinwiesen. Die Asphaltstrecke bis zum Huf war das technisch deutlich unanspruchvollste Stück. Nach der kurze Fußraste am Watzlik zur Vermeidung von Unfällen auf der Forest-Jump-Strecke ging es hinunter nach Aichahof durch den Baumtunnel.
Die Gärtnereistrecke bot mit diesmal 2 eingesperrten Hunden keine animalischen Überraschungen und es ging weiter über die gemischte Geröll-Wiesen-Strecke auf die Höhe zum durch Kyrill und fleißige Waldarbeiter kontaminierten Einstieg in den Goldberg-Trail nach Etterzhausen. Nach kaum hundert Metern wollten wir einen eventuell interessanten, links abbiegenden Weg in der Karte nachschlagen, wobei dadurch dem Nachbar die unangenehme Tatsache bewusst wurde, dass sich mobile Tragfernsprecher durch Mobilität auszeichnen, was sein Gerät irgendwann vorher bereits unter Beweis gestellt hatte und was diesem durch die offene Satteltasche erheblich erleichtert wurde.
Also ging es den Weg wieder hinauf, auf die Höhe zum durch Kyrill und fleißige Waldarbeiter kontaminierten Ausstieg und den ganzen Weg wieder zurück. Unsere Argusaugen hefteten sich unentwegt auf nicht in die Landschaft passende Gegenstände, was im Endeffekt auch zu einem Erfolg führte, als sich unser Weg wieder der Gärtnereistrecke mit den diesmal 2 eingesperrten Hunden näherte. Beflügelt von dem Erfolg und beschleunigt vom Gedanken an die Erfüllung der Wunschzeit-Vorgaben unserer LABs bewegten wir uns wieder über die gemischte Geröll-Wiesen-Strecke auf die Höhe zum durch Kyrill und fleißige Waldarbeiter kontaminierten Einstieg in den Goldberg-Trail nach Etterzhausen.
Diesmal bewegte sich einer der sonst recht faul und gelangweilt herumliegenden Äste mit einem widerwilligen Geräusch in das Vorderrad von Su Shi's Bergfahrrad, brachte dieses schlagartig bei nicht unwesentlicher Geschwindigkeit zum stehen und Su Shi die eine oder andere Schürfwunde sowie dem Helm eine leichte Anschmutzung bei. Nachdem die Luft wieder relativ ungehindert in Su Shis Lungen floss, akzeptierten wir nun endgültig, dass uns der Trail nach Etterzhausen nicht wollte. Wir brachen das nun und kürzten das über Hummel- und Adlersberg ab, schwangen uns geschickt über den Forest Jump und die Winzerer Höhen wieder in unser Heim.
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Nach 22km, 505Hm und irren Wirren samt bösen Schrammen zu Hause aufgezeichnet.
Su Shi