Klick auf das Bild für den schnellen Weg ins Photoalbum
Home | Bergradfahrer | Touren | Regenwetter | Impressum | Datenschutzerklärung
- [ Tour | Bilder | Vorgelaber ]
Für die Härtesten der Harten ist ein lauer Frühlingsregen eine Wohltat. Und so begab es sich, dass sich neben dem geläuterten Isotoni (früher konnte man darauf wetten, dass er bei so einem Wetter …, aber mittlerweile verlierst Du Dein letztes Hemd, wenn Du dich auf so ein Wettenwagnis einlässt), dem Ernesto Alpii und mir dem Schreiberling auch noch ein neuer Pedalstreichler an der Brücke einfanden. Der Neue namens Georg kennt das feuchte Milieu in und auswendig und so war es eine Wonne, die Winzerer Höhen zu erklimmen. Aufgrund der zunehmenden Luftfeuchtigkeit ließen wir den (auf-)rechten Watzlik ohne Pause einfach links liegen. Kurz darauf am Waldrand eine scharfe Linkskurve meisternd ging es weiter ins Fotostudio. Nachdem dort das Blätterdach ziemlich undicht war und die herabprasselnden Regentropfen die Kamera einfach nicht zur Ruhe kommen ließen, ergab sich ein Ergebnis, das so ist wie es ist. Von links Georg, Ernesto, Isotoni und Lance.
Klick auf das Bild für den schnellen Weg ins Photoalbum
Die Fahrt über diverse Wurzeln war deutlich abwechslungsreicher als bei trockenem Wetter und die Abfahrt nach Aichahof aufgrund tiefhängender Äste noch enger als normal. Georg zeigte dabei einen kurzen Ritt nicht auf dem Sattel sondern auf der Rahmenstange welcher in mir kurz den Gedanken an Schmerzen in der Leistengegend aufkommen ließ. Unbeirrt von solchen banalen Gedanken ging es dann weiter zum Wachhund der Gärtnerei in Hinterberg, der sich nicht so recht entscheiden konnte ob Radlers Ober- oder Unterschenkel das bessere Abendmenü abgeben könnte. Doch wie wir schon seit Jahren wissen, wird der vom Leben bestraft, der zu spät kommt. Und so musste Waldi mit einem leeren Teller vorlieb nehmen, denn des Wadlers Waden können große Kräfte freisetzen. Diesem Schreck gerade noch entronnen ging's bergauf weiter und dann um Günzenried herum zuerst nach des Hummels Berg und danach des Adlers Berg zu. Von dort aus hatten wir alle ein großes Erfolgserlebnis: Susi's Direttissima zum Adlersberg konnten wir alle endlich auch ohne abzusteigen bezwingen! Endlich! Trotz dieser erfolgreichen Tat brachten wir es nicht mehr übers Herz, die Hufe scharren zu lassen und folgten nur noch einem Ruf der Berge über den forest-jump auf dem kürzesten Weg nach Regensburg. Im Wald noch guten Mutes, bald ein schönes kühles Bier einnehmen zu dürfen, ereilte uns bei der Kapelle wieder angekommen dummerweise kein lauer Frühlingsregen mehr sondern klamme Kälte. Spätestens bei der Seidenplantage – schon lange nachdem uns Isotoni verlassen hatte – war dann beim Blick auf die Sturzbäche, die aus den Schuhen liefen, dem letzten klar, dass ein kühles Bier an diesem Abend nicht mehr das Richtige sei sondern eine warme Dusche vorzuziehen sei.
Trotz widriger Umstände am Ende eine gelungene Schlottertour!"
Euer Lance Schlotterbein
es deutete sich ja schon an, dass es fuer den Toni ziemlich schwierig werden würde, trockenen Rades zur Laterne zu kommen. Den Jo Sh und mich schien das nicht ausreichend abzuschrecken und so standen wir fast pünktlich in pladdernden Regenguss und warteten auf die entschlossenen Mitradler.
Niemand erlöste uns von den Qualen und so taten wir das selber und setzen uns ins Auer-Bräu, wo wir nun dachten, das ja sicher alle einfallen werden. Aber weit gefehlt, wir mußten das ganze gute Kneitinger selber austrinken, was mir heute früh einige Kopfsorgen und gestern die Schelte meines LAB einbrachte.
Klick auf das Bild für den schnellen Weg ins Photoalbum
Ich bin aber Kummer gewohnt und verweise als Tourbericht einfach mal auf "Die Walze", die sich in den Berichten "wären gerne echte Tourberichte geworden" wiederfindet.
Su Shi