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Heute letzter Tag mit Tremalzo Pass und ankommen in Riva, alle Bergradfahrer können es noch nicht recht glauben das Ziel zu erreichen.Nach gutem Frühstück, geht es bei sonnigen 20 C in Richtung Tremalzo Pass. Im vorbeifahren wird unser Bierpausen Guide noch einmal kurz gegrüßt um dann die letzte Bergwertung anzugehen. Diese wird von allen vier heiligen Drei Königen in unterschiedlichem Tempo mit Bravour gemeistert. Trotz der bereits vielen KM und HM in den Beinen, Köpfen und Körpern. Nach knapp 3 Std. Aufstieg, endlich erster, glücklicher und grandioser Blick auf den von Bergen eingerahmten glitzernden Lago di Garda. Nach kurzer Gipfelpause, bei der wir die Bike Shuttles sehen und deren Mitfahrer um die entgangene Passauffahrt bedauern. Geht es die letzten Höhenmeter auf Schotterpiste zu dem legendären Tremalzo Tunnel. Wie Schatten gleiten die vielen MB durch den Tunnel, sie werden von der Sonne wie Magneten angezogen und auf der Anderen Tunnelseite ins Tal euphorisch bergab geleitet. Die ersten schotter Kurven fliegen im Adrenalin Rausch vorbei. Der glitzernde Lago mit schönen Anblicken stetig im Blickfeld. Peng! Speichen Bruch bei Ernst. Kurze Werkstattpause mit provisorischer Reparatur und schon geht es wieder weiter im Kurven Rausch fürs Foto Shooting und der Gedankenfestplatte. Da wir natürlich noch nicht am Ende unserer Kräfte angelangt sind, werden noch einige Ups and Downs bis Riva gefahren. Natürlich mit weiteren No Brain - No Pain Passagen, die dann doch an unsere Reserven gehen. Kurz vor Pescine mit gefühlten 30 % Gefälle empfängt uns angemessenes Glocken läuten, das wir doch etwas überrascht zur Kenntnis nehmen. Nach einem letzten famosen Ausblick auf die Bucht von Riva und Torbole, geht es in einer abschließenden unglaublichen Downhill Strecke mit Speed und Hochgefühlen dem Ortsschild von Riva entgegen.
Der Ankunftstermin der Bergradfahrer in Riva, wird um 16,30 Uhr MEZ dokumentiert.
Hier wird spontan eine Städtepartnerschaft von Riva und Regensburg fotografisch festgehalten. Die letzten Abfahrtsmeter bis zur Strandpromenade sind mit unserer euphorischen Stimmung fast zu kurz geraten. Da sich hier Autoverkehr, Touristen und Restaurant an Kaffeehaus reiht, gibt uns die Zivilisation erst einmal wieder gedankliche Rätsel auf.
Wir werden im Kaffeehaus neben Kuchen und Getränken von Frankenradlern registriert, deren Körperindex mit ihrem Equipment bei uns nur kopfschütteln verursacht. Fränkische Aussagen werden von uns mit altbayerischer Ruhe übergangen.
Die unkomplizierte Hotel suche mit anschließendem fahren auf der Strandpromenade, mit einem deutlichem lächeln im Gesichtsausdruck. Sich hier am Ende der Tour zu zeigen ist ein muss für alle Transalper. Ernst beschließt den Nachmittag noch mit entspannten Minuten im Schwimmingpool. Der Abend wird in der Pizzeria Bavaria und im Eis Kaffee Flora, man sieht sich und kennt sich als Transalp Fahrer, passend abgeschlossen.
Von wegen!
Jetzt geht es erst richtig los. Die Bergradfahrer bekommen von Riva anlässlich der Ankunft von Ali Baba und den vier Bergradfahrern ein unglaubliches Feuerwerk ( 45 Minuten ) präsentiert. Dieses farbenprächtige Feuerwerk stellt unsere Standfestigkeit noch einmal auf eine angenehme Probe. Der letzte Tag der Transalp Tour endet dann aber doch noch mit viel Applaus und VIVA RIVA Rufen!